peoplepill id: friedrich-ehrenfeuchter
FE
Germany
1 views today
7 views this week
Friedrich Ehrenfeuchter
German preacher and theologian

Friedrich Ehrenfeuchter

The basics

Quick Facts

Intro
German preacher and theologian
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Karlsruhe, Karlsruhe Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Place of death
Göttingen, Göttingen, Lower Saxony, Germany
Age
63 years
Family
Children:
Ernst Ehrenfeuchter
The details (from wikipedia)

Biography

Friedrich August Eduard Ehrenfeuchter (* 15. Dezember 1814 in Schröck bei Karlsruhe; † 20. März 1878 in Göttingen) war ein lutherischer Theologe, Universitätsprofessor und Abt des Klosters Bursfelde im Weserbergland.

Leben und Wirken

Friedrich Ehrenfeuchter kam als Sohn eines Volksschullehrers auf die Welt. Er besuchte das Lyzeum in Mannheim und nahm 1831 in Heidelberg das Studium der Philologie, Geschichte sowie Philosophie und Theologie auf.

In den Jahren 1835 bis 1839 war Ehrenfeuchter als Religionslehrer am Mannheimer Lyzeum tätig, bevor er 1841 Vikar in Weinheim und danach Hof- und Stadtvikar in Karlsruhe wurde.

1845 erhielt Friedrich Ehrenfeuchter einen Ruf an die Universität Göttingen, dem er folgte und außerordentlicher Professor der Theologie, Universitätsprediger und Mitdirektor des homiletischen Seminars wurde. Im Jahre 1849 übertrug man ihm in Göttingen die ordentliche Professur für Praktische Theologie.

1855 wurde Ehrenfeuchter als Konsistorialrat, 1859 als Oberkonsistorialrat geistliches Mitglied des Konsistoriums in Hannover. Ab 1866 war er auch außerordentliches geistliches Mitglied des neugebildeten Landeskonsistoriums.

1856 übernahm er in der Nachfolge von Friedrich Lücke das Amt eines Abtes für das Kloster Bursfelde bei Hann. Münden, das er bis zu seinem Tode ausübte.

Ehrenfeuchter wurde bekannt als Vertreter der Vermittlungstheologie. Er wirkte in den Auseinandersetzungen der Theologischen Fakultät in Göttingen und innerhalb der Hannoverschen Landeskirche (Katechismusstreit, Neugestaltung der Kirchenverfassung u. a.) ausgleichend und verbindend.

Werke

  • Theorie des christlichen Kultus, 1840
  • Entwicklungsgeschichte der Menschheit, besonders in ethischer Beziehung, 1845
  • Zeugnisse aus dem akademischen Gottesdienst in Göttingen, 2 Bände, 1849/1852
  • Zur Geschichte des Katechismus mit besonderer Berücksichtigung der hannoverschen Landeskirche, 1857
  • Die praktische Theologie I, 1859
  • Die Katechismusfrage in der hannoverschen Landeskirche, 1862
  • Christentum und moderne Weltanschauung, 1876

Literatur

  • Friedrich Uhlhorn: Ehrenfeuchter, Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 48, Duncker & Humblot, Leipzig 1904, S. 285–290.
  • Philipp Meyer: Ein Vortrag des Abtes Ehrenfeuchter über die christliche Vereinstätigkeit im Konsistorialbezirk Hannover aus dem Jahre 1858, in: Zeitschrift für Niedersächsische Kirchengeschichte 13, 1908, S. 1ff.
  • Philipp Meyer: Ehrenfeuchter, Friedrich August Eduard. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, ISBN 3-428-00185-0, S. 353 (Digitalisat).
  • Friedrich Wilhelm Bautz: Ehrenfeuchter, Friedrich. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 1471.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Friedrich Ehrenfeuchter is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Friedrich Ehrenfeuchter
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes