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Germany
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Frieder Dünkel
German university teacher

Frieder Dünkel

The basics

Quick Facts

Intro
German university teacher
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Karlsruhe, Germany
Age
75 years
The details (from wikipedia)

Biography

Frieder Dünkel (* 10. Mai 1950 in Karlsruhe) ist ein deutscher Strafrechtler und Kriminologe, derzeit als Professor Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie an der Universität Greifswald.

Leben

Dünkel studierte von 1969 bis 1974 Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine beiden Staatsexamina legte er 1974 und 1976 ab; 1979 folgte seine Promotion. Von 1979 bis 1992 war er als wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Forschungsgruppe Kriminologie, bei Günther Kaiser tätig. 1989 schließlich habilitierte er.

Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster 1990/91, war Dünkel von 1992 bis zu seinem Ruhestand 2015 Universitätsprofessor und Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie an der Universität Greifswald. Vom 2010 bis 2013 war er Prorektor der Universität mit den Aufgabenbereichen Internationales und Forschung.

Seine Schwerpunkte liegen in der Lehre in Kriminologie, Sanktionenlehre, Jugendstrafrecht, Strafrecht, Strafprozessrecht sowie Kriminalpolitik und in der empirischen Forschung in Straftäterbehandlung, kriminelle Karrieren, Gefängnisorganisation und Lebensbedingungen von Gefangenen, Untersuchungshaft, Jugendkriminalität, jugendliche Intensivtäter, Sanktionswirkung, Implementation wiedergutmachender und erziehender Konzepte im Jugendstrafrecht, Alkohol- und Straßenverkehrsdelikte.

Dünkel ist bis September 2016 Präsident der European Society of Criminology (ESC). Er ist zudem Mitglied der Redaktion der litauischsprachigen juristischen Fachzeitschrift Teisės problemos.

Er ist Mitglied des Corps Suevia Heidelberg.

Literatur

  • Armin Danco (Hrsg.): Das Gelbbuch des Corps Suevia zu Heidelberg. 3. Auflage. Triltsch Verlag, Heidelberg 1985 (Mitglieder 1810–1985, Nr. 1237)
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