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Franz Wilhelm von Podewils
pommerscher Regierungsrat

Franz Wilhelm von Podewils

The basics

Quick Facts

Intro
pommerscher Regierungsrat
Gender
Male
Birth
Death
Place of death
Świdwin
Age
63 years
The details (from wikipedia)

Biography

Franz Wilhelm von Podewils (* 1705; † 1768 in Schivelbein) war pommerscher Regierungsrat.

Leben

Herkunft

Franz Wilhelm von Podewils entstammte dem namhaften, in Pommern schlossgesessenen Adelsgeschlecht der von Podewils. Seine Eltern waren der holländische und englische Major, Herr auf Podewils, Rützenhagen (Wohngut), Glötzin und Groß Latzkow, Georg Joachim (* 1643; † 1719) und Anna Maria von Wedel (* 1643; † 1713). Georg Friedrich von Podewils war ein älterer Bruder.

Werdegang

Seit 1720 war Podewils Erbherr auf Dolgenow und anteilig Klein Reichow das er am 28. April 1746 für 24 Jahre an die Witwe des Franz Hoyer verkaufte. Am 29. April 1723 war er für die Rechtswissenschaften an der Universität Halle eingeschrieben. 1729 stand er als Fähnrich im Infanterieregiment Nr. 25 (Rutowski). Seinen väterlichen Erbteil am Gut Groß Latzkow verkaufte er am 6. April 1733, erwarb dafür später einen Anteil an Glötzin, den er auch seinen Söhnen zu vererben versuchte. 1737 war Podewils auf der Festung Colberg inhaftiert, weil er gegen seine Schwester Louise Dorothea übergriffig wurde. In den Jahren 1743 und 1748 wurde er in der Stellung eines pommerscher Regierungsrats genannt.

Nachkommen

Podewils hatte mit der Magd Marie Elisabeth Möller mehrere uneheliche Kinder. Aus der Verbindung gingen zwei Töchter und drei Söhne hervor, die den Stamm jedoch nicht fortsetzten.

Literatur

  • Lars Severin: Die Podewils auf Podewils mit der frühen dänischen Linie Gram und Ergänzungen zur polnischen Linie Henkendorf. In: Genealogie Deutsche Zeitschrift für Familienkunde. Band XXXI/62. Jahrgang, Heft 2, Degener & Co, Berlin 2013, S. 514–524 (522)
  • Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15. K. G. Saur Verlag, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9, S. 744 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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