peoplepill id: franz-unferdinger
FU
Austria
1 views today
1 views this week
Franz Unferdinger
Österreichischer Mathematiker und Astronom

Franz Unferdinger

The basics

Quick Facts

Intro
Österreichischer Mathematiker und Astronom
A.K.A.
Franz Xaver Unferdinger
Places
Work field
Gender
Male
The details (from wikipedia)

Biography

Franz Xaver Unferdinger (* 3. April 1833 in Wien; † 30. April 1890 in Brünn) war ein österreichischer Mathematiker und Astronom.

Unferdinger studierte ab 1846 Mathematik, Mechanik, Physik am Polytechnischen Institut in Wien mit dem Abschluss 1850. Daneben studierte er Astronomie und Mathematik bei Josef Petzval an der Universität Wien. 1851 bis 1857 arbeitete er als Versicherungsmathematiker in Triest (Azienda Assicuratrice) und war ab 1857 Lehrer für Mathematik und nautische Astronomie an der Marineakademie in Triest. Ab 1859 war er an den Marine-Observatorien in Triest (Astronomisches Observatorium Triest) und Venedig und unterrichtete auch auf den Schraubenfregatten SMS Adria und SMS Donau sowie der Brigg SMS Pylades. 1861 kehrte er nach Wien zurück, wo er Privatlehrer war und unbesoldeter Assistent von Simon Stampfer am Polytechnischen Institut. Ab 1862 war er zunächst Aushilfslehrer für Mathematik an der Oberrealschule in Wien 1, wo er Professor wurde, was er bis 1872/73 blieb. Außerdem war er Professor an der Oberrealschule in Wien-Alsergrund (später Josefstadt). 1867 habilitierte er sich am Polytechnischen Institut in Wien und wurde dort Privatdozent und 1873 außerordentlicher Professor. 1873 wurde er Professor und Inhaber des damals neu gegründeten zweiten Lehrstuhls für Mathematik an der TH Brünn. 1878 wurde er Mitglied der Staatsprüfungskommission für Mathematik.

Er befasste sich mit Geometrie, Trigonometrie, Geodäsie, Integralgleichungen, Versicherungsmathematik und Zahlentheorie. Am 6. Oktober 1888 wurde er Mitglied der Leopoldina.

1879 heiratete er Julie Baumann.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Unferdinger, Franz. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 49. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1884, S. 37–39 (Digitalisat).
  • M. Pesditschek: Unferdinger, Franz (Xaver). In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 15, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957–2013, S. 96 f. (Direktlinks auf S. 96, S. 97).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Franz Unferdinger is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Franz Unferdinger
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes