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Austria
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Franz de Paula Gundaker von Colloredo-Mannsfeld
Austrian officer

Franz de Paula Gundaker von Colloredo-Mannsfeld

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian officer
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Gräfenberg, Forchheim, Upper Franconia, Bavaria
Age
49 years
The details (from wikipedia)

Biography

Franz de Paula Gundaccar II. von Colloredo-Mansfeld (* 18. November 1802 in Wien; † 29. Mai 1852 in Gräfenberg) war ein österreichischer Feldmarschalleutnant.

Leben

Geboren als Sohn des Grafen Hieronymus II. von Colloredo-Mansfeld. Während seines Studiums wurde er 1819 Mitglied der Alten Prager Burschenschaft Teutonia und war 1819 Mitglied im burschenschaftlichen Kreis in Wien. Er trat 1824 in die Armee ein und machte hier eine schnelle Karriere. 1838 bereits Oberst des 1. Jägerbattalions. 1848 zum Generalmajor ernannt, befehligte er zuerst eine Brigade in Triest und wurde dann Kommandant der Festung Theresienstadt. Von dort aus beteiligte er sich an der Niederschlagung des Aufstandes in Prag und führte im Oktober 1848 seine Brigade bei der Belagerung Wiens. In dem Feldzug 1848/49 gegen die Revolution in Ungarn zeichnete er sich vor allem in der Schlacht bei Kápolna aus. 1850 wurde er zum Inhaber des Infanterie-Regiments Nr. 36 ernannt und erhielt den Oberbefehl über das 2. Armeecorps.

Nach dem Tode seines Onkels Rudolf Joseph II. von Colloredo-Mannsfeld erbte er 1844 dessen Herrschaft Dobřisch sowie die Güter Bukowa und Kotenčic, Langen-Lhota und Slowansko, Heiligenfeld und Suchydol. Aus seiner Ehe mit Christine von Clam-Gallas, einer Tochter von Christian Christoph Clam-Gallas, entstammt die Tochter Wilhelmine Josephine.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Colloredo-Mansfeld, Franz de Paula Gundaccar II. Fürst. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 2. Theil. Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt (L. C. Zamarski, C. Dittmarsch & Comp.), Wien 1857, S. 422–424 (Digitalisat).
  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I Politiker, Teilband 7: Supplement A–K. Heidelberg 2013, S. 207–208.
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