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Austria
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Franz Albert Eder
Austrian politician and priest

Franz Albert Eder

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian politician and priest
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Hallein, Hallein District, Salzburg, Austria
Place of death
Salzburg, Salzburg, Austria
Age
72 years
The details (from wikipedia)

Biography

Franz de Paula Albert Eder OSB (* 30. Jänner 1818 in Hallein als Albert Eder; † 10. April 1890 in Salzburg) war Erzbischof von Salzburg.

Leben

Abt Franz Albert Eder, Lithographie von Adolf Dauthage, 1860

Albert Eder kam als Sohn des k.u.k. Amtskontrollors Peter Paul Eder und seiner Gattin Theresia, geborene Hintner, zur Welt. Er studierte in Salzburg und trat dort in das Benediktiner-Stift St. Peter ein, wo der den Namen des Hl. Franz von Paula erhielt, 1842 seine Profess ablegte und 1843 zum Priester geweiht wurde. 1857 wurde er zum Abt des Stiftes Sankt Peter gewählt. Von 1860 bis 1865 war er Reichsratsabgeordneter, zudem Landtagsabgeordneter von 1861 bis 1867 (1. Wahlperiode), 1870 bis 1871 (3. Wahlperiode) und ab 5. April 1877 (5., 6. Wahlperiode, Virilstimme des Erzbischofs, den er ab dem Tod seines Vorgängers innehatte).

Grabstätte der Erzbischöfe Eder und Haller

Am 27. Mai 1876 wurde er als Nachfolger von Maximilian Joseph von Tarnóczy zum Erzbischof von Salzburg ernannt. Nach der Bestätigung durch den Papst spendete ihm der Prager Erzbischof Friedrich Johannes Jacob Cölestin von Schwarzenberg am 22. Oktober 1876 die Bischofsweihe.

Franz Eder war ein besonderer Freund der Kirchenmusik und des liturgischen Gemeindegesanges und gab dabei auch ein neues Gesangbuch („Alleluja“) heraus. Sein Grab befindet sich im Salzburger Dom.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Eder, Albert. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 14. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1865, S. 434 (Digitalisat).
  • Christian Greinz: Die fürsterzbischöfliche Kurie und das Stadtdekanat zu Salzburg. Verlag des fürsterzbischöflichen Konsistoriums, Salzburg 1929.
  • Eder Franz Albert. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 215.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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