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Germany
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Fabian Wander
German stage actor and actor

Fabian Wander

The basics

Quick Facts

Intro
German stage actor and actor
Places
Gender
Male
Place of birth
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
97 years
The details (from wikipedia)

Biography

Fabian Wander (auch Egon Wander oder Fabian E. Wander; * 13. Januar 1927 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Hörspiel- und Off-Sprecher.

Leben

Fabian Wander ist der Sohn eines Konzertmeisters und erhielt seine schauspielerische Ausbildung von 1945 bis 1947 an der Hochschule für Musik und Theater in Dresden, wo er neben anderen von Erich Ponto und Hans Finohr unterrichtet wurde. Dort begann er unter dem Namen Egon Wander an der Volksbühne, am Komödienhaus und am Staatstheater seine Bühnenlaufbahn, die er später in Berlin fortsetzte. Ende der 1950er Jahre siedelte Wander in die Bundesrepublik Deutschland über und hatte Engagements in Braunschweig, Hannover und Hamburg, dort u. a. an den Kammerspielen, 1961 in Mattias Brauns Die Perser und 1965 in Jean Anouilhs Armer Bitos oder Das Diner der Köpfe, oder am Theater im Zimmer in Russisches Dreieck von Françoise Sagan.

1953 gehörte Fabian Wander mit weiteren Kollegen zum ersten Schauspielensemble des Deutschen Fernsehfunks und debütierte 1954 in dem Film Die Entscheidung des Tilman Riemenschneider vor der Kamera. Bis 1959 war er in einer Reihe weiterer Filme des DFF und der DEFA zu sehen. Ab 1962 übernahm Wander sporadisch Aufgaben in bundesdeutschen Produktionen, so in einer Folge der Unverbesserlichen und in Serien wie Hamburg Transit, Im Auftrag von Madame oder Cliff Dexter.

Von 1962 bis 1975 arbeitete Fabian Wander als Off-Sprecher im Team der ARD-Tagesschau, ist als Sprecher in Hörspielen des NDR tätig gewesen und lieh als Synchronsprecher u. a. Renato Baldini in dem Film Keine Rosen für OSS 117 seine Stimme.

Nach 1975 lassen sich keine weiteren Tätigkeiten Wanders mehr ermitteln. Laut DEFA-Biographie soll er 1978 und 1987 noch in zwei bundesdeutschen Fernsehproduktionen mitgewirkt haben, doch lassen sich diese nicht weiter belegen. Fabian Wander lebt seit langer Zeit in Frankreich und ist (oder war) mit der Tänzerin Manon Damann verheiratet.

Filmografie (Auswahl)

  • 1954: Die Entscheidung des Tilman Riemenschneider
  • 1954: Morgendämmerung
  • 1955: Ein gewöhnlicher Fall
  • 1955: 52 Wochen sind ein Jahr
  • 1956: Der Geizige
  • 1957: Maß für Maß
  • 1957: Der Sheriff
  • 1958: Die Miserablen
  • 1958: Weil du mich liebst
  • 1959: Tanja
  • 1961: Zeit der Schuldlosen
  • 1964: Das Kriminalgericht – Der Fall Nebe
  • 1966: Cliff Dexter – Umleitung ins Verderben
  • 1967: Verbotenes Land
  • 1967: Cliff Dexter – Einen Orden für Cliff
  • 1968: Sir Roger Casement
  • 1968: Nationalkomitee 'Freies Deutschland'
  • 1969: Tagebuch eines Frauenmörders
  • 1971: Recht oder Unrecht – Der Fall Meinberg
  • 1971: Die Unverbesserlichen – ...und ihr Stolz
  • 1971: Geschäfte mit Dr. Plückhahn
  • 1972: Hoopers letzte Jagd
  • 1972: Motiv Liebe – Heimkehr
  • 1973: Sonderdezernat K1 – Trip ins Jenseits
  • 1973: Im Auftrag von Madame – Export – Import
  • 1973: Hamburg Transit – Der Gepäckschein
  • 1973: Die Kriminalerzählung – Die Handschuhe des Franzosen
  • 1974: Sonderdezernat K1 – Friedhofsballade
  • 1975: PS – Geschichten ums Auto (als Staatsanwalt in den Folgen Restalkohol und Das Urteil)

Hörspiele

  • 1959: Der Fall Dinah Furner – Regie: Werner Grunow (Kriminalhörspiel)
  • 1961: Die Jagd nach dem Täter (Folge: Grüne Splitter im Handschuh) – Regie: S. O. Wagner
  • 1961: Requiem für einen großen Kapitän – Regie: Joachim Hoene
  • 1961: Die Jagd nach dem Täter (Folge: Wo ist der Tote) – Regie: S. O. Wagner
  • 1961: Die Jagd nach dem Täter (Folge: Reptile) – Regie: S. O. Wagner
  • 1961: Die Jagd nach dem Täter (Folge: Die letzte Partie) – Regie: S. O. Wagner
  • 1962: Die Jagd nach dem Täter (Folge: Zwanzig Pfundnoten) – Regie: S. O. Wagner
  • 1962: Geben Sie mir Dr. Parker – Regie: Horst Loebe
  • 1962: Der Gerechte – Regie: Fritz Schröder-Jahn
  • 1962: Ankommt eine Depesche – Regie: Fritz Schröder-Jahn
  • 1962: Ich habe mich geirrt – Regie: S. O. Wagner
  • 1963: Mondfinsternis – Regie: Fritz Schröder-Jahn
  • 1963: Das tapfere Schneiderlein – Regie: Hans Bernd Müller
  • 1963: Der Entartete – Regie: Hans Lietzau
  • 1964: Der Sohn des Anton Bräuning – Regie: Fritz Schröder-Jahn
  • 1964: Ein Wintermärchen – Regie: Fritz Schröder-Jahn
  • 1964: Manie – Regie: S. O. Wagner
  • 1968: Der Prinz und der Betteljunge – Regie: Otto Kurth
  • 1975: Hey, Boys and Girls, let's have a good time together – Regie: Frank Grützbach
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