
peoplepill id: ernst-roeting
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Quick Facts
Intro
German architect
Places
was
Work field
Gender
Male
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Age
60 years

The details (from wikipedia)
Biography
Ernst Roeting (* 7. März 1857 in Düsseldorf; † 1. Dezember 1917 ebenda) war ein Düsseldorfer Architekt, der auch als Plastiker tätig war. So entwarf er auch Grabmäler. Er wurde als Sohn des Kunstmalers Julius Roeting geboren und war zuletzt unter der Adresse Freiligrathstraße 28 in Düsseldorf gemeldet.
Werke (Auswahl)
Gebäude
- 1893: Häuser Blücherstraße 42/44 für die Aders’sche Wohnungsstiftung mit sozialgeschichtlicher Bedeutung – „Sozialgeschichtlich sind sie bedeutsam als Zeugnis der Wohnungsfürsorge für sozial schwache Bevölkerungsschichten“
- 1895: Freiligrathstraße 30 mit neobarocker Dekoration – „Reicher neubarocker Dekor an den Stürzen und Brüstungen betont den repräsentativen Charakter des Hauses “
- 1897–1898: Wohnhaus Elisabethstraße 12. Bemerkenswert das Engagement für Zweckmäßigkeit (Verbindung vom Keller zum Obergeschoss für Speisen), sowie Licht- und Luftdurchlässigkeit (Anordnung der Wohnräume an der Straße und zum Garten) – „Die Wirtschaftsräume im Tiefparterre sind mittels eines Anrichteraums mit dem Speisezimmer im Hochparterre verbunden. Um einen kleinen eingeschalteten Lichthof gruppieren sich in allen Geschossen die Nebenräume, sodass die Straßen- und die Gartenfront ausschließlich für Wohnräume ausgenutzt werden konnten “
- 1898–1899: Freiligrathstraße 26 mit aufwändiger Fassadengestaltung.
- 1899: Luisenstraße 91, 93, 95, 97 und 99 für die Aders’sche Wohnungsstiftung mit Jugendstilformen an den Erkern. Roeting erhielt einen III. Preis für seine Entwürfe „No stich ens do“ und „Unterbilk“.
- vor 1904:
- Haus Inselstraße 3. Besonders waren die Sanitäranlagen und die Gestaltung der Gartenseite – „Besondere Aufmerksamkeit ist auch hier den gesundheitstechnischen Anlagen gewidmet […] Hervorzuheben ist die liebevolle Ausbildung der Gartenseite“
- Haus Inselstraße 9. Besonders hier die Grundrisslösung – „Eine wesentliche Vermehrung bequemer Zweckmäßigkeit zeigt die Grundrisslösung […] “
- Haus Haroldstraße 10a, erbaut als Kontorgebäude der Firma Robert Zapp, durch den Architekten Ernst Roeting. Der Ingenieur Adolf Zapp in Firma Robert Zapp bewohnte das Haus.
- 1907: Haus Lindemannstraße 18 mit Jugendstilkapitellen.
- 1908–1910: Frauenklinik auf der Flurstraße 14 als Wöchnerinnenasyl mit Plastiken (Kinderskulpturen und Reliefs). Bemerkenswert das Engagement für Licht- und Luftdurchlässigkeit – „Bei der inneren Aufteilung ist die einhüftige Ausrichtung der Räume in die südlichen Richtungen bemerkenswert. Mittelgänge wurden aus Belüftungsgründungen vermieden. Alle Krankenräume wurden zudem mit einer Belüftung durch Kanäle im Mauerwerk versehen, die die Frischluftzufuhr von der Fensteröffnung unabhängig machte. “
Grabmäler
- 1899: Grabmal für die Düsseldorfer Kaufmannsfamilie Robert Zapp (Stahlgroßhandel) auf dem Nordfriedhof
- vor 1904: Grabmäler für die Familie Arnold Schlüter und die Familie Vohwinkel.
Bilder
Elisabethstraße 12 (vor 1904)
Elisabethstraße 12 (heute)
Inselstraße 3, Toilette
Inselstraße 9, Straßenseite
Düsseldorf, Grabmal Familie Vohwinkel
Düsseldorf, Grabmal Familie Robert Zapp (vor 1904)
Grabstätte Robert Zapp (heute)
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