Ernst Caramelle
Quick Facts
Biography
Ernst Caramelle (* 15. März 1952 in Hall in Tirol) ist ein österreichischer Künstler und Rektor der Kunstakademie Karlsruhe.
Leben
Ernst Caramelle studierte von 1970 bis 1976 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien u.A. bei Oswald Oberhuber. 1974 war er Research Fellow am Massachusetts Institute of Technology. Von 1981 bis 1983 lehrte er an der Städelschule in Frankfurt am Main und von 1986 bis 1990 an der Universität für angewandte Kunst Wien (bis 30. September 1998 Hochschule für angewandte Kunst.) 1992 war er Teilnehmer der Documenta IX. Seit 1994 ist er Professor für Malerei an der Kunstakademie Karlsruhe, zu deren Rektor er im September 2012 ernannt wurde. 2001 erhielt er den Tiroler Landespreis für Kunst. Er wird repräsentiert von der Galerie nächst St. Stephan, Mai 36 Galerie und Peter Freeman Inc. Caramelle lebt seit 1980 in Karlsruhe, Frankfurt am Main und New York City.
Einzelausstellungen
- 1981: Frankfurter Kunstverein
- 1982: Kunsthalle Basel
- 1987: De Appel, Amsterdam
- 1990: Nationalgalerie Berlin
- 1993: Portikus, Frankfurt am Main
- 1993: Wiener Secession
Sammlungen
- Generali Foundation, Salzburg
- MoMA, New York
- Sammlung Rheingold, Düsseldorf
- Whitney, New York
Literatur
- Ernst Caramelle (anlässlich der Ausstellung von Ernst Caramelle in der Wiener Secession vom 28. Mai bis 4. Juli 1993), Verlag Wiener Secession, 1993, ISBN 3-900803-61-7
- Ernst Caramelle toda a matéria impressa, 1974–2004. Casa de Serralves, Porto 23. Juli – 25. September 2005, Badischer Kunstverein, Karlsruhe 20. Januar – 3. März 2006, Porto, Fundação de Serralves, 2005. ISBN 972-739-150-8
- Ernst Caramelle. Texte von Ernst Caramelle. Städtische Galerie Nordhorn, Nordhorn 1998.
- Ernst Caramelle. Quasi die Physiognomie im Augenblick der Wahrnehmung. Texte von Ernst Caramelle. Portikus, Frankfurt 1993.
- Ernst Caramelle. Musée departemental de Rochechouart. Rochechouart 1989.
- Ernst Caramelle. Zwei Arbeiten. Fünf Fälschungen - Art is a fake - Brdo 1977. Galerie Krinzinger (Hg.), Innsbruck 1978.