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Germany
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Ernst August Bertling
German theologian

Ernst August Bertling

The basics

Quick Facts

Intro
German theologian
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Osnabrück, Lower Saxony, Germany
Place of death
Gdańsk, Pomeranian Voivodeship, Poland
Age
47 years
The details (from wikipedia)

Biography

Ernst August Bertling (* 1. Dezember 1721 in Osnabrück; † 10. August 1769 in Danzig) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben

Der Sohn des Hofpredigers Rudolf Bertling besuchte ein Gymnasium in seiner Heimatstadt und studierte in den Jahren 1741 bis 1743 sowohl Philosophie als auch Mathematik an der Universität Jena. Danach studierte er an der Universität Göttingen Theologie; er schloss sein Studium 1744 mit dem Magister ab. Im Jahr 1748 erhielt er einen Ruf auf eine außerordentliche Professur an der Universität Helmstedt. 1749 promovierte er dort zum Doktor der Theologie und wurde im selben Jahr zum ordentlichen Professor der Theologie ernannt. Im darauf folgenden Jahr wurde er Adjunkt des Generalsuperintendenten Christoph Timotheus Seidel. 1753 wurde er sowohl Rektor des Akademischen Gymnasiums Danzig als auch dessen Theologie-Professor sowie Pfarrer der dortigen St. Trinitatis-Kirche. Die Katholiken hatten sich um Bertlings Absetzung bemüht, er jedoch hatte die lutherische orthodoxe Konfession gegenüber den Reformierten und den Katholiken verteidigt. Die Ämter hielt er bis zu seinem Tode inne.

Zu Bertlings Freundeskreis zählte der Jurist Justus Möser.

Literatur

  • Britta Berg: Bertling, Ernst August. In: Horst-Rüdiger Jarck, Dieter Lent u.a. (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon: 8. bis 18. Jahrhundert. Appelhans, Braunschweig 2006, ISBN 3-937664-46-7, S. 82f.
  • Friedrich Wilhelm Bautz: Bertling, Ernst August. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 566.
  • Theodor Hirsch: Bertling, Ernst August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 514.
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