peoplepill id: erich-haag
EH
Germany
1 views today
1 views this week
Erich Haag
German non-fiction writer

Erich Haag

The basics

Quick Facts

Intro
German non-fiction writer
Places
Gender
Male
Birth
Place of birth
Kirchheim unter Teck, Esslingen, Stuttgart Government Region, Germany
Death
Age
80 years
Education
Frederick William University
University of Tübingen
Awards
Officer's Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
The details (from wikipedia)

Biography

Erich Haag (* 19. Januar 1901 in Kirchheim unter Teck; † 1. Oktober 1981 in Tübingen) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Altphilologe.

Leben und Wirken

Nach seiner schulischen Ausbildung in Maulbronn und Blaubeuren studierte Erich Haag Klassische Philologie und Geschichte an den Universitäten Berlin undTübingen. Seit dem Wintersemester 1919/20 war er Mitglied der Studentenverbindung AV Igel Tübingen. Im Jahr 1933 schloss er sein Studium mit einer Promotion über Platons Kratylos bei Theodor Haering ab. Nach dem Referendariat trat er eine Stelle als Lehrer am Uhland-Gymnasium Tübingen an. Nur durch die Einberufung zum Wehrdienst 1944 unterbrochen, arbeitete er dortbis zu seiner Pensionierung. Von 1948 bis 1966 war er Schulleiter des Uhland-Gymnasiums und darüber hinaus von 1956 bis 1960 Vorsitzender des Deutschen Altphilologenverbands. Aus Anlass seiner Pensionierung wurde ihm 1966 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse verliehen.

Während seiner schulischen Laufbahn und auch danach trat Erich Haag stets als Verfechter der alten Sprachen auf, die seiner Meinung nach einen integralen Bestandteil der gymnasialen Bildung darstellten. In seiner 1962 für den Deutschen Altphilologenverband verfassten Schrift „Das Latein im Aufbau der allgemeinen höheren Bildung“ und in seinem 1960 zusammen mit Eduard Spranger verfassten Buch „Der Sinn des altsprachlichen Gymnasiums in der Gegenwart“ kommt diese Haltung deutlich zum Ausdruck. Dort bezeichnet er die altphilologische Bildung beispielsweise als „Segen in der technisch-industriellen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts“.

Schriften

  • Platons Kratylos. Versuch einer Interpretation. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1933.
  • Das Latein im Aufbau der allgemeinen höheren Bildung. Deutscher Altphilologenverband, Kaiserslautern 1962.
  • mit Eduard Spranger: Der Sinn des altsprachlichen Gymnasiums in der Gegenwart. Wunderlich Verlag, Tübingen 1960.

Literatur

  • August Ludwig Degener, Walter Habel: Wer ist wer? Das deutsche Who's Who, Band 16,, Arani, Berlin, 1970ISBN 3-7605-2007-3, S. 411.
  • Tübinger Blätter, Bände 68-72, Bürger und Verkehrsverein Tübingen e. V., Tübingen, 1981, S. 98.
  • Kollegium und Verein der Freunde des Uhland-Gymnasiums Tübingen (Hrsg.): Schola anatolica. Osiander-Verlag, Tübingen 1989; ISBN 3-926326-05-0
  • Anselm Tiggemann: Rezension von: Erich Haag: Grenzen der Technik. Der Widerstand gegen das Kraftwerkprojekt Urseren, Zürich: Chronos Verlag 2004. In: sehepunkte 5 (2005), Nr. 6, 15. Juni 2005.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Erich Haag is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Erich Haag
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes