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Germany
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Eberhard Grunsky
German art historian

Eberhard Grunsky

The basics

Quick Facts

Intro
German art historian
Places
Gender
Male
Place of birth
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
83 years
Family
The details (from wikipedia)

Biography

Eberhard Grunsky (* 17. Januar 1941 in Berlin) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Denkmalpfleger.

Werdegang

Er ist ein Sohn des Mathematikers Helmut Grunsky und Bruder des Juristen Wolfgang Grunsky. Das Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und mittleren und neueren Geschichte in Würzburg, Bonn und Tübingen schloss er 1969 mit der Promotion bei Günter Bandmann ab. Nach der Mitarbeit am Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Band Niedersachsen und Bremen, war er ab 1971 in der Denkmalpflege tätig, zunächst beim Amt des Landeskonservators Rheinland in Bonn. 1978 wechselte er zum Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Außenstelle Tübingen. Ab 1980 war er in der Zentrale des Amtes in Stuttgart Leiter des Referats Inventarisation und ab 1984 Leiter der Abteilung Bau- und Kunstdenkmalpflege. 1987 bis zur Pensionierung 2006 war er als Nachfolger von Dietrich Ellger Landeskonservator für Westfalen-Lippe und Leiter des Westfälischen Amtes für Denkmalpflege beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster. 1996 hat ihn die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster zum Honorarprofessor ernannt.

Schriften (Auswahl)

  • Doppelgeschossige Johanniterkirchen und verwandte Bauten. Studien zur Typengeschichte mittelalterlicher Hospitalarchitektur. Diss. Tübingen 1969, Diss. Druck Düsseldorf 1970.
  • mit Volker Osteneck: Die Bonner Südstadt. Landeskonservator Rheinland, Arbeitsheft 6. 2. veränderte Aufl. Köln 1976.
  • Vier Siedlungen in Duisburg 1925–1930. Landeskonservator Rheinland, Arbeitsheft 12. Köln 1975.
  • Otto Engler, Geschäfts- und Warenhausarchitektur 1904–1914. Landeskonservator Rheinland, Arbeitsheft 28. Köln 1979.
  • Beispiele früher Waren- und Kaufhausbauten im Ruhrgebiet und ihre großen Vorbilder. In: Westfalen Bd. 72, 1994. Denkmalpflege in Westfalen-Lippe 1985–1991, S. 406–488.
  • Von den Anfängen des Hängebrückenbaus in Westfalen. In: Westfalen Bd. 76, 1998. Denkmalpflege in Westfalen-Lippe 1998, S. 100–159.
  • Johann August Röblings erster Entwurf für eine Hängebrücke. In: Nele Güntheroth und Andreas Kahlow (Hg.): Von Mühlhausen in die Neue Welt. Der Brückenbauer J.A. Röbling (1806–1869). Mühlhäuser Beiträge Sonderheft 15. Mühlhausen in Thüringen 2006, S. 28–75.
  • Alterswert und neue Form. Beiträge zur Denkmalpflege und zur Baugeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Denkmalpflege und Forschung in Westfalen Bd. 51. Mainz 2011.
  • mit Barbara Rommé, Bernd Thier, Stephan Winkler u. a.: Schlossplatz – Hindenburgplatz – Neuplatz in Münster. 350 Jahre viel Platz. Arbeitsheft der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen Bd. 11. Münster 2012.
  • Die Kettenbrücke und das Hüttenwerk in der Porta Westfalica. Bemerkungen zur Bau- im Kontext der Wirtschaftsgeschichte. In: Westfalen Bd. 92, 2014, S. 193–228.
  • Otto Pienes "Silberne Frequenz" – die erste. In: INSITU, Zeitschrift für Architekturgeschichte Bd. 8, 2016, S. 283–292.
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