Dodo zu Innhausen und Knyphausen
Quick Facts
Biography
Dodo Ernst Eduard Freiherr zu Innhausen und Knyphausen (* 6. Juli 1877 in Haus Dorloh bei Mengede (heute zu Dortmund); † 7. September 1967 in Bodelschwingh (Dortmund)) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Verwaltungsbeamter.
Leben
Familie
Dodo zu Innhausen und Knyphausen war Sohn des Majors a.D. und Kammerherrn Dodo Alexander Freiherr zu Innhausen und Knyphausen, Graf von Bodelschwingh-Plettenberg und der Minette geb. Freiin von Bodelschwingh-Plettenberg. Der Rittergutsbesitzer und Parlamentarier Carl von Bodelschwingh-Plettenberg war sein Großvater.
Dodo war verheiratet mit Elsa Gräfin zu Innhausen und Knyphausen aus Lütetsburg, Tochter des Präsidenten des Preußischen Herrenhauses Edzard zu Innhausen und Knyphausen. Sie hatten 4 Töchter.
Seine Schwäger waren Dodo Fürst zu Innhausen und Knyphausen, Mitglied des Preußischen Herrenhauses, der Diplomat und Bankier Friedrich von Wallenberg-Pachaly und der Rittergutsbesitzer und Landrat Maximilian von Asseburg-Neindorf.
Werdegang
Dodo zu Innhausen und Knyphausen besuchte das Gymnasium in Gütersloh. Nach dem Abitur studierte er an der University of Oxford, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, der Alma Mater Lipsiensis und der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin Rechtswissenschaften. 1897 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn. Nach dem Referendariat wurde er Herr auf Görlitz im Kreis Rastenburg und Regierungsassessor beim Oberpräsidium in Königsberg. 1912 wurde er Landrat des Kreises Rastenburg. Im Dezember 1934 wurde er in den Ruhestand versetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Bodelschwingh.
Literatur
- Friedrich Karl Devens: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1827–1902. Düsseldorf, 1902, S. 240.
- G. G. Winkel: Biographisches Corpsalbum der Borussia zu Bonn 1821–1928. Aschaffenburg 1928, S. 237.