peoplepill id: david-sneddon-1
DS
United Kingdom Scotland
1 views today
1 views this week
David Sneddon
Scottish cuesports player

David Sneddon

The basics

Quick Facts

Intro
Scottish cuesports player
Work field
Gender
Male
The details (from wikipedia)

Biography

David Sneddon (* ca. 1936) ist ein schottischer Billardspieler, der insbesondere im Snooker und English Billiards Erfolge verzeichnen konnte. So gewann er dreimal die schottische Snooker-Meisterschaft und mindestens fünfmal die schottische English-Billiards-Meisterschaft.

Karriere

Sneddons Karriere als Snookerspieler lässt sich bis ins Jahr 1963 zurückverfolgen, als er an der Scottish Open Championship teilnahm und spätestens im Achtelfinale ausschied. Ein Jahr später schied er in der Runde der letzten 32 aus. 1970 stellten sich die ersten Erfolge ein, als er gegen Bert Demarco die schottische English-Billiards-Meisterschaft und gegen Murdo MacLeod die schottische Snooker-Meisterschaft für sich gewinnen konnte. Infolgedessen konnte er im selben Jahr an der Snooker-Amateurweltmeisterschaft teilnehmen, schied allerdings in der Gruppenphase aus. Je nach Quelle konnte er 1971 gegen Eddie Sinclair seinen Snooker-Titel verteidigen, sicher ist allerdings, dass ihm die Titelverteidigung im English Billiards glückte. 1972 verlor er diesen Titel jedoch im Finale gegen Bert Demarco, wogegen er Demarco sowohl bei der Snooker-Meisterschaft als auch bei der Scottish Open Championship, im Übrigen auch ein Snookerturnier, im Endspiel besiegen konnte. Aus diesem Grund konnte er an der Snooker-Amateurweltmeisterschaft 1972 teilnehmen, wo er bis in die Play-Offs kam, dort aber ausschied. Je nach Quelle konnte er 1973 die Scottish Open Championship gewinnen oder schied bei diesem Turnier im Halbfinale aus.

1974 konnte Sinclair ein weiteres Mal die Snooker-Meisterschaft für sich entscheiden, verlor aber gegen Bill McKerron im Halbfinale der Scottish Open Championship und gegen Ex-Weltmeister Fred Davis im Achtelfinale der Pontins Spring Open. Noch im selben Jahr nahm er zum dritten Mal an der Snooker-Amateurweltmeisterschaft teil, bei der er wieder nicht über die Gruppenphase hinaus kam. 1975 unterlag er zunächst Eddie Sinclair im Halbfinale der Snooker-Meisterschaft, bevor er gegen Graham Miles sein Auftaktspiel bei den Pontins Spring Open verlor. Ein Jahr später erreichte er erneut das Finale der Snooker-Meisterschaft von Schottland, musste sich aber Eddie Sinclair geschlagen geben. In den folgenden Jahren konnte er aber nicht mehr an diese Erfolge anknüpfen, so verlor er 1977 im Achtelfinale der Snooker-Meisterschaft gegen Eddie McLaughlin, ehe er sich 1978 im Halbfinale bei der Scottish Open Championship Matt Gibson geschlagen geben musste. 1984 gelang ihm dann aber wieder ein Erfolg, als er bei der Snooker-Meisterschaft mit einem Sieg über Titelverteidiger George Carnegie das Finale erreichte, auch wenn er dort gegen Stephen Hendry verlor. Seine letzte bekannte Teilnahme an der Snooker-Meisterschaft ist datiert auf das Jahr 1988, als er im Achtelfinale ausschied.

Dennoch blieb Sneddon weiterhin aktiv. So verlor er – „aus Livingston“ – 1990 das Finale einer Benson and Hedges Challenge Trophy gegen Euan Henderson. Des Weiteren spielt er weiterhin in Schottland English Billiards und gehörte selbst nach der Jahrtausendwende dort zu den besten Spielern. So verlor er 2004 im Finale der English-Billiards-Meisterschaft gegen Mark Boyle, konnte den Titel aber mindestens in den drei darauffolgenden Jahren gewinnen. Ein weiterer Titelgewinn ist aus dem Jahre 2012 überliefert. In einem Nachruf auf den verstorbenen schottischen Spieler Hugh Elden wird zusätzlich davon gesprochen, dass Elden 2014 Sneddon bei der schottischen Meisterschaft besiegt habe und so Sneddons „Serie von 27 aufeinanderfolgenden Titeln“ beendet habe. 2014 gehörte Sneddon, der in einem anderen Kontext als „ehemaliger Profi“ bezeichnet wurde, zudem zur schottischen Auswahl für die Team-Weltmeisterschaft im English Billiards.

Erfolge

AusgangJahrTurnierFinalgegnerErgebnis
Amateurturniere im Snooker
Sieger1970Schottische Snooker-MeisterschaftSchottland Murdo MacLeodunbekannt
Sieger1971Schottische Snooker-MeisterschaftSchottland Eddie Sinclair6:3
Sieger1972Scottish Open ChampionshipSchottland Bert Demarco6:4
Sieger1972Schottische Snooker-MeisterschaftSchottland Bert Demarco6:5
Sieger1973Scottish Open ChampionshipSchottland Bill McKerronunbekannt
Sieger1974Schottische Snooker-MeisterschaftSchottland Eddie Sinclair6:4
Zweiter1976Schottische Snooker-MeisterschaftSchottland Eddie Sinclair1:6
Zweiter1984Schottische Snooker-MeisterschaftSchottland Stephen Hendry8:9
Amateurturniere im English Billiards
Sieger1970Schottische English-Billiards-MeisterschaftSchottland Bert Demarcounbekannt
Sieger1971Schottische English-Billiards-MeisterschaftSchottland Roy Eprilleunbekannt
Zweiter1972Schottische English-Billiards-MeisterschaftSchottland Bert Demarcounbekannt
Zweiter2004Schottische English-Billiards-MeisterschaftSchottland Mark Boyle0:3
Sieger2005Schottische English-Billiards-MeisterschaftSchottland Mark Boyle639:301 (Pkt.)
Sieger2006Schottische English-Billiards-MeisterschaftSchottland Steven Baillie654:21 (Pkt.)
Sieger2007Schottische English-Billiards-MeisterschaftSchottland John Brownlie981:487 (Pkt.)
Sieger2012Schottische English-Billiards-MeisterschaftSchottland Jimmy Malcolmunbekannt
 Titel umstritten. Je nach Quelle wird entweder dieses Endspiel oder ein Endspiel zwischen John Phillips und David Miller mit Phillips als Sieger angegeben.
 Titel umstritten. Je nach Quelle wird entweder dieses Endspiel oder ein Endspiel zwischen Eddie Sinclair und Bill McKerron mit Sinclair als Sieger angegeben. Im letzteren Fall soll Sneddon im Halbfinale gegen Sinclair verloren haben.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
David Sneddon is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
David Sneddon
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes