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Dave Cowart
American racing driver

Dave Cowart

The basics

Quick Facts

Intro
American racing driver
A.K.A.
David Cowart
Work field
Gender
Male
Place of birth
Tampa, USA
The details (from wikipedia)

Biography

David „Dave“ Cowart (* in Tampa) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Autorennfahrer und Rennstallbesitzer.

Karriere als Rennfahrer

Dave Cowart begann seine Karriere als Fahrer in den 1970er-Jahren. Bekannt wurde er als Sportwagenpilot in den Rennserien der IMSA. Cowart konnte zwar nie einen Gesamtsieg feiern, sechsmal wurde als Gesamtzweiter abgewinkt. Allerdings gelangen ihm 16 Klassensiege. 1981 gewann er die Gesamtwertung der GTO-Klasse in der neuen IMSA-GTP-Serie. Schon 1978 konnte er sich diese Jahreswertung sichern. Damals lief die Serie noch unter der Bezeichnung IMSA-GT-Serie.

Cowart hatte in seiner Karriere wenige Teamkollegen; bei den meisten Rennen ging er mit seinem langjährigen Freund Kenper Miller an den Start, mit dem ihm eine lange Freundschaft verband und mit dem er ein eigenes Rennteam betrieb.

Auf die Initiative von Dave Cowart und Charles Mendez geht die Rückkehr des 12-Stunden-Rennens von Sebring unter das Dach des internationalen Motorsportverbandes Fédération Internationale du Sport Automobile zurück. 1973 hatte die Rennveranstaltung diesen Status verloren und mit der Austragung 1978 wiedererlangt.

Red Lobster Racing

1980 legten Cowart und Miller ihre Rennaktivitäten in einer gemeinsamen Rennmannschaft zusammen. Sie erwarben einen Pro-Car-BMW M1 und ließen diesen so umbauen, das der Wagen dem GTO-Reglement der IMSA entsprach. Als Sponsor konnte die 1968 gegründete Sea-Food-Kette Red Lobster gewonnen werden. Der Einstieg von Red Lobster war ungewöhnlich, da Sponsoring im US-amerikanischen Motorsport traditionellerweise aus der Automobilindustrie, deren Zulieferern, von Brauereien und aus der Tabakindustrie kam. Obwohl das Team in den drei Jahren der Partnerschaft keinen Gesamtsieg erringen konnte, wurde die Sponsortätigkeit vom Red-Lobster-Vorstand als Erfolg gewertet.

1981 dominierte das Team mit dem BMW allerdings die GTO-Klasse und blieb bei 16 Renneinsätzen zwölfmal siegreich. Ende des Jahres wurden die beiden Piloten und ihr Wagen vom damaligen Vorstandsvorsitzenden der BMW AG, Eberhard von Kuenheim, nach München eingeladen und bei einer Veranstaltung geehrt. Es war der erste Erfolg eines BMW im nordamerikanischen Motorsport. Auf den M1 folgten in den folgenden Jahren die beiden March-IMSA-Prototoypen 82G und 83G.

Statistik

Le-Mans-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1982Vereinigte Staaten Bob Akin Motor RacingPorsche 935LVereinigte Staaten Kenper MillerVereinigte Staaten Bob AkinAusfallkein Benzin

Sebring-Ergebnisse

JahrTeamFahrzeugTeamkollegeTeamkollegePlatzierungAusfallgrund
1976Vereinigte Staaten Charles MendezPorsche 911TVereinigte Staaten Charles MendezRang 12
1977Vereinigte Staaten Morrison's Inc.Porsche Carrera RSRVereinigte Staaten Charles MendezRang 10
1978Vereinigte Staaten Morrison's Inc.Porsche Carrera RSRVereinigte Staaten Nick CrawVereinigte Staaten Joe CastellanoAusfallAufhängung
1979Vereinigte Staaten Morrison'sPorsche CarreraVereinigte Staaten Kenper MillerVereinigte Staaten David McClainRang 14
1980Vereinigte Staaten Red Lobster RacingBMW M1Vereinigte Staaten Kenper MillerVereinigtes Konigreich Derek BellRang 25
1981Vereinigte Staaten Red Lobster RacingBMW M1Vereinigte Staaten Kenper MillerRang 23
1982Vereinigte Staaten Red Lobster RacingMarch 82GVereinigte Staaten Kenper MillerAusfallMotorschaden
1983Vereinigte Staaten Red Lobster RacingMarch 82GVereinigte Staaten Kenper MillerKolumbien Mauricio de NarváezAusfallUnfall
1984Vereinigte Staaten Red Lobster RacingMarch 82GVereinigte Staaten Kenper MillerAusfallAufhängung
1985Kolumbien de Narváez EnterprisesPorsche 935JVereinigte Staaten Kenper MillerKolumbien Mauricio de NarváezAusfallMotorschaden
1986Vereinigte Staaten MSB RacingArgo JM19Vereinigte Staaten Kenper MillerVereinigte Staaten Jim FowellsAusfallMotorschaden

Literatur

  • Ken Breslauer: Sebring. The official History of America's Great Sports Car Race. David Bull, Cambridge MA 1995, ISBN 0-9649722-0-4.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
  • J. A. Martin und Ken Welles: Prototypes – the History of the IMSA GTP Series. Bull Publishing, Phoenix 2000, ISBN 1-893618-01-3.
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