Daniel Moriz Lehr

Daniel Moriz Lehr (* 1954 in Karlsruhe) ist ein deutscher Bildhauer und Maler, Sohn des Bildhauers Frido Lehr und der Malerin Eva Lehr, sowie Enkel des Bibliothekars und Verlegers Herbert Stubenrauch (1896–1958).

1973 bis 1976 Bildhauerlehre in Basel und Rheinfelden. Von 1978 bis 1983 Studium der Bildhauerei und Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe in Karlsruhe bei Albrecht von Hancke, Hiromi Akiyama und Otto Herbert Hajek. Seit 1981 ist Lehr als freischaffender Bildhauer und Maler tätig.

1982 erhielt er den Akademiepreis Karlsruhe und 1986 ein Arbeitsstipendium des Landes Rheinland-Pfalz. Es folgte ein Förderstipendium des Landes Baden-Württemberg. 1988 war er Kunstpreisträger der Südlichen Weinstraße. Lehr wurde zu diversen internationalen Bildhauersymposien eingeladen. 2008 war Daniel Moriz Lehr Publikumspreisträger (PAMINAPREIS) der Museumsgesellschaft Ettlingen. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen folgten.

Seit 2001 ist Lehr auf diversen internationalen Kunstmessen vertreten.

• 1983 2. Preis, Wettbewerb „Kunst am Bau“ Universität Karlsruhe (Modellankauf)
• 1985–1990 Brunnen- und Platzgestaltung St. Urban in Schweigen-Rechtenbach
• 1987 3. Preis, Wettbewerb für Landschaftsgestaltung mit Kunstobjekt hinter dem Festspielhaus Baden-Baden in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsplaner Charly Bauer Karlsruhe
• 1989 eingeladener Wettbewerb „Kunst am Bau“ für die Carl-Benz-Schule in Gaggenau, 2. Preis
• 1992 Brunnenentwurf und Platzgestaltung für die Gemeinde Freckenfeld
• 1993 Hängeobjekt ‚Tim‘ für die Gemeinde Minfeld auf dem Platz vor dem Kulturzentrum und der Schule
• 1996 1. Preis, Wettbewerb „Kunst am Bau“, Löwe, Rennbuckelschule Karlsruhe
• 1997 1. Preis, Wettbewerb für die Brunnengestaltung vor dem Kulturzentrum und der Bücherei in Offenbach/Queich „Buchbrunnen“, Eingangsbereich Bürgerhaus in Schweigen-Rechtenbach „Kunst am Bau“, Majolika-Keramik, Grundschule Steinweiler, „Kunst am Bau“
• 1999 1. Preis, Brunnen und Platzgestaltung Kirchplatz in Böchingen (in Gemeinschaftsarbeit mit dem Bildhauer Burkhart Knauf), Teilnahme an den Kulturtagen SÜW 2000 „Blickpunkte“ mit der Realisierung des sog. Klappmeters in Maikammer/Südpfalz (Gemeinschaftsarbeit mit Lucie Wegmann)
• 2003 1. Preis Wettbewerb für Marktplatzgestaltung mit Brunnen Offenbach/Queich (Gemeinschaftsarbeit mit Lucie Wegmann), 1. Preis Wettbewerb für Leuchtskulptur vor Seniorenheim Offenbach/Queich(Gemeinschaftsarbeit mit Lucie Wegmann)
• 2005 1. Preis, Wettbewerb für Brunnen- und Platzgestaltung Schlossplatz / Ichenhausen vor dem Bayr. Schulmuseum (Gemeinschaftsarbeit mit Lucie Wegmann), interner Wettbewerb für eine Freiplastik auf dem Verkehrskreisel Annweiler-Nord, realisiert 2006 (Gemeinschaftsarbeit mit Lucie Wegmann)
• 2008 Wettbewerb für die Gestaltung des Weinbrunnens in Ingelheim (2. Platz, Gemeinschaftsarbeit mit Lucie Wegmann)
• 2009 1. Preis Wettbewerb für die umstrittene Freiplastik auf dem Schlaucherplatz in Karlsruhe-Daxlanden, 1. Preis Wettbewerb für eine Freiplastik vor dem Studierendenwerk Pirmasens (Gemeinschaftsarbeit mit Lucie Wegmann)
• 2011 1. Preis Wettbewerb „Kunst am Bau“ für die Freiherr-vom-Stein-Realschule plus in Montabaur/Nentershausen (Gemeinschaftsarbeit mit Lucie Wegmann)
• 2012 Edith-Stein-Gedenkstätte für die Stadt Bad Bergzabern - gefördert durch die Stiftung für Kultur Rheinland-Pfalz

• 1981 Orangerie des neuen Schlosses in Baden-Baden anlässlich der Landesgartenschau Baden-Württemberg, Katalog
• 1982 Begrüßungsausstellung, Schweigen-Rechtenbach, „Kinder von Schweigen-Rechtenbach“
• 1983 grenzüberschreitender Freundschaftsweg „...entlang der gelben Hosen“
• 1984 Kunstverein Karlsruhe Aktion „Schickeriahose“
• 1985 Landau- Villa Streccius „Villa im Licht“, Schirmherr Kultusminister Gölter, Rheinland-Pfalz
• 1985 Freilandinstallation „Lavandeurs“ in Wissembourg, Frankreich
• 1985 Rauminstallationen im Kunstverein Bad Bergzabern „Alles für die Katz?“, gesponsert von der Fa. Whiskas
• 1989 Altes Rathaus Wörth, unterstützt durch die Mercedes-Benz AG

• 1980 Kunstförderung des Landes Baden-Württemberg, verbunden mit einer Ausstellung im Kunstverein Pforzheim
• 1981 „Hommage à Baden-Baden - Stadt und Landschaft“ / Aktion „Schwimmer in der Oos“ vor der Kunsthalle Baden-Baden
• 1983 Gruppenausstellung Haueisenpreis, Jockgrim, Katalog
• 1985 Gruppenausstellung Kahnweiler-Preis, Katalog
• 1988 Gruppenausstellung Pfalzpreis, Pfalzgalerie Kaiserslautern, Katalog
• 1990 Ausstellung der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft Bonn, Einführung Wibke Bruhns
• 1991 „PFALZ HEUTE“, Pfalzgalerie Kaiserslautern, Katalog
• 1991 Gruppenausstellung Emy-Roeder-Preis, Kunstverein Ludwigshafen, Katalog
• 1992 Gruppenausstellung Purrmann-Preis, Kunstverein Speyer, Katalog
• 1992 „GRENZMARKEN“, Villa Streccius, 10 Jahre Kunstverein Landau
• 1993 Bonn - Landesregierung Rheinland-Pfalz / Gruppenausstellung rheinland-pfälzischer Künstler
• 1994 „Kunst außerhalb des Rahmens“, Germersheim, Fronte Beckers
• 1994 Teilnahme am Skulpturenweg Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Theodor-Zink-Museum in Kaiserslautern
• 1994,1996, 2004 Kunst direkt - Künstlermesse Rheinland-Pfalz, Mainz - Rheingoldhalle
• 2005 Künstlermesse Stuttgart
• 2007 Städtische Galerie Villa Streccius, Landau,
• 2007 Gruppenausstellung, "Energie - Licht, Wärme, Feuer"
• 2008 3. Bad Bergzaberner Kunstsaison
• 2010 Kunst direkt - Künstlermesse Rheinland-Pfalz, Mainz - Rheingoldhalle
• 2011 ARTBodensee Dornbirn
• 2012 ARTKarlsruhe, ARTBodensee Dornbirn, Kulturtage Südliche Weinstraße
• 2013 ARTKarlsruhe, ARTBodensee Dornbirn
• 2014 ARTKarlsruhe, ARTBodensee Dornbirn
• 2015 ARTKarlsruhe, One-Men-Show

• Brunnenanlage (vor dem Bayr. Schulmuseum in Ichenhausen), 2006, Aluminiumguss, Edelstahl, Bronze, Beton
• Engel Blaue Plastik - 26 cm (H) x 26,5 cm (B) x 19,5 cm (T), Rote Plastik - 18,5 cm (H) x 18,5 cm (B) x 14,5 cm (T), Polyester, Wachs
• Femme Vitale Höhe ca. 7 m
• Jahrmarktsbrunnen (in Offenbach/Queich), Edelstahl, Beton, Polyester
• Klappmeter (Maikammer bei Landau), Beton, Edelstahl, Cortenstahl, Hart-PVC, Buntlack
• Löwenskulptur (im Atriumhof der Rennbuckelschule in Karlsruhe), 1999, Beton
• Libelle (Skulptur auf dem Verkehrskreisel Annweiler-Ost/Südpfalz), 2006, ca. 8m, Aluminiumguss, Acrylglas, Stahl, Beton
• "Ohne Anschluss", Polyester, Gips, Wachs, 95 cm
• Ohne Titel Negativrelief Majolika, 84 cm x 70 cm x 15 cm
• "Porträt N° 7" Aquarell
• "Schwimmer N°. 17 - Hommage à Baden-Baden" 60 cm H x 65 cm B, Marmor, Diabas, Metall
• "Der Steuersünder"
• "Boxer"
• "Die kommende Elite" - 10-teilige Arbeit
• "BINÄR" Freiskulptur vor dem Firmeneingang "ITK-Engineering AG" in Rülzheim