Claudia Wolscht
Quick Facts
Biography
Claudia Wolscht (* 13. Dezember 1960 in Bad Honnef) ist eine deutsche Filmeditorin.
Wolscht studierte Sozialpädagogik und half 1986 bei der Gründung des Programmkinos Metropolis in Köln. Von 1988 bis 1992 sammelte sie Erfahrung in der Schnittassistenz und machte Avid-Media Composer-Kurse. Seit 1993 ist sie als Editorin für Film und Fernsehen tätig. Die von ihr geschnittene Serie Im Angesicht des Verbrechens erhielt 2010 den Deutschen Fernsehpreis (Bester Mehrteiler) und 2011 den Grimme-Preis (Fiktion). Bislang war sie bei mehr als 35 Produktionen für den Schnitt verantwortlich.
2017 erhielt sie den Deutschen Fernsehpreis sowie eine Auszeichnung der Deutschen Akademie für Fernsehen in der Kategorie Bester Schnitt für Zielfahnder – Flucht in die Karpaten (ARD/WDR).
Claudia Wolscht lebt und arbeitet in Köln.
Filmografie (Auswahl)
- 1999: Schnee in der Neujahrsnacht
- 2001: Tatort: Mördergrube (Fernsehreihe)
- 2001: Tatort: Kindstod
- 2002: Tatort: Schützlinge
- 2003: Sex Up – Jungs haben’s auch nicht leicht
- 2003: Bella Block: Tödliche Nähe
- 2003: Mensch Mutter
- 2003: Das siebte Foto
- 2004: Drechslers zweite Chance
- 2006: Wilsberg: Tod auf Rezept (Fernsehserie)
- 2007: Wilsberg: Miss-Wahl
- 2007: Ich leih’ mir eine Familie
- 2007: Das Gelübde
- 2008: Das Wunder von Loch Ness
- 2010: Im Angesicht des Verbrechens (Fernsehserie, 10 Folgen)
- 2011: Fernes Land
- 2011: Das unsichtbare Mädchen
- 2012: Rat mal, wer zur Hochzeit kommt
- 2014: Nichts für Feiglinge
- 2014: Die reichen Leichen. Ein Starnbergkrimi
- 2015: Tatort: Hydra
- 2016: Am Abend aller Tage
- 2016: Zielfahnder – Flucht in die Karpaten
- 2016: Wolfsland: Tief im Wald
- 2018: Hanne
- 2019: Marie Brand und der Reiz der Gewalt