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Germany
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Cilly Kugelmann
German historian

Cilly Kugelmann

The basics

Quick Facts

Intro
German historian
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Frankfurt, Darmstadt Government Region, Hesse, Germany
Age
78 years
The details (from wikipedia)

Biography

Cilly Kugelmann (* 1947 in Frankfurt am Main) ist bis Ende Januar 2017 Programmdirektorin des Jüdischen Museums Berlin und Stellvertreterin des Direktors, Peter Schäfer.

Leben

Cilly Kugelmann kommt aus Frankfurt am Main. 1966 wanderte sie nach Israel aus und studierte an der Hebrew University Kunstgeschichte und allgemeine Geschichte. 1971 kehrte sie nach Deutschland zurück und studierte Erziehungswissenschaft, Soziologie und Psychologie. Nach dem Studium unterrichtete sie unter anderem an der Ruprecht-Karls Universität. Seit 1980 gibt sie die Zeitschrift Babylon: Beiträge zur jüdischen Gegenwart heraus. Von 1986 bis 2000 arbeitete sie im Jüdischen Museum Frankfurt, seit 2001 im Jüdischen Museum Berlin zunächst als Leiterin für Wissenschaft und Forschung und Ausstellungsleiterin. Seit September 2002 ist sie Programmdirektorin des Jüdischen Museums in Berlin und seit 1. Februar 2017 von der Niederländerin Léontine Meijer-van Mensch abgelöst.

Publikationen

  • mit Hanno Loewy (Hrsg.): So einfach war das: Jüdische Kindheit und Jugend in Deutschland seit 1945. DuMont, Köln 2002, ISBN 3-8321-7818-X (= Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin).
  • mit Micha Brumlik, Doron Kiesel: Jüdisches Leben in Deutschland seit 1945. Athenaeum, Frankfurt am Main 1986, ISBN 3-7610-0396-X.
  • mit Michal Friedlander (Hrsg): Koscher und Co. Über Essen und Religion. Ausstellungskatalog Jüdisches Museum Berlin 2009, ISBN 978-3-89479-538-2.
  • als Herausgeber: Heimat und Exil. Emigration der deutschen Juden nach 1933. Jüdischer Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-633-54222-2.
  • mit Fritz Backhaus (Hrsg.): Jüdische Figuren in Film und Karikatur. die Rothschilds und Joseph Süss Oppenheimer. Herausgegeben vom Jüdischen Museum und Stadt Frankfurt am Main, Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-2317-0.
  • „Lang ist der Weg“. Eine jüdisch-deutsche Film-Kooperation in: Auschwitz: Geschichte, Rezeption und Wirkung. Jahrbuch 1996 zur Geschichte und Wirkung des Holocaust, herausgegeben von Fritz Bauer Institut, Campus, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-593-35441-1.
  • mit Micha Brumlik, Rachel Heuberger (Hrsg.): Reisen durch das jüdische Deutschland, DuMont, Köln ISBN 978-3-8321-7932-8.
  • mit Signe Rossbach, Michael S. Friedlander, Miriam Goldmann (Hrsg): Weihnukka: Geschichten von Weihnachten und Chanukka, Nicolai, Hamburg 2005, ISBN 978-3-89479-286-2 (Begleitband der Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin vom 28. Oktober 2005 bis 29. Januar 2006).
  • mit Margret Kampmeyer, Marie Naumann (Hrsg): Tödliche Medizin: Rassenwahn im Nationalsozialismus, Wallstein, ISBN 978-3-8353-0468-0.
  • mit Nicola Lepp, Daniel Tyradellis (Hrsg.): Psychoanalyse: Sigmund Freud zum 150. Geburtstag., Nicolai, Hamburg 2006, ISBN 978-3-89479-318-0 (Begleitband zur Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin, 7. April bis 27. August 2006).
  • mit Doron Kiesel (Autor), Hanno Loewy, Dietrich Neuhauß (Hrsg): „Wer zum Leben, wer zum Tod …“: Strategien jüdischen Überlebens im Ghetto, Campus, Frankfurt am Main ISBN 978-3-593-34764-6.
  • mit Bernhard Moltmann, Doron Kiesel (Hrsg): Erinnerung, Haag und Herchen, Frankfurt am Main 1993, ISBN 978-3-89228-989-0.
  • mit Julian Nida-Rümelin, Salomon Korn, Hermann Simon, Thomas Lackmann: Jüdisches Museum Berlin. Sonderpublikation zur Eröffnung., Jewish Culture Edition / Jüdische Presse, Berlin 2001, ISBN 978-3-935097-06-2.
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