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Christian Dieffenbach

Christian Dieffenbach

The basics

Quick Facts

Gender
Male
Place of birth
Angersbach
Place of death
Künzell
Age
62 years
The details (from wikipedia)

Biography

Ludwig Christian Dieffenbach (* 16. Juli 1791 in Angersbach; † 5. August 1853 in Künzell) war ein hessischer Pfarrer, Lehrer und Abgeordneter.

Familie

Christian Dieffenbach stammt aus einer Pfarrerfamilie. Der Großvater Adam Gerhard Balthasar Dieffenbach (1720–1781) war Pfarrer und Hauslehrer von Johann Hermann Riedesel zu Eisenbach, der Vater Johann Wilhelm Dieffenbach (1755–1813) Pfarrer in Wallenrod und Nieder-Moos. Die Mutter war Sophie Karoline geborene Bender († 2. März 1810). Dieffenbach heiratete am 14. Februar 1818 in Schlitz Friederike geborene Schlez (* 1801), die Tochter des Doktors der Theologie, Kirchenrates und Oberpfarrers in Schlitz, Johann Ferdinand Schlez (1759–1839). Der gemeinsame Sohn Georg Christian Dieffenbach wurde ebenfalls Pfarrer und Abgeordneter.

Leben

Dieffenbach besuchte 1808 bis 1810 das Pädagogium Gießen und studierte 1810 bis 1812 Theologie an der Universität Gießen. 1812 bis 1814 war er Leiter der Gießener Mädchenschule und 1814 bis 1817 Pfarrer in Altenschlirf. 1817 bis 1840 war er zweiter Pfarrer in Schlitz, 1833 wurde er dort Dekan und 1840 bis 1853 Oberpfarrer.

Politik

Nach der Märzrevolution wurden die Mitglieder der ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen erstmals gewählt. Dieffenbach wurde 1849 für den Wahlbezirk 4 Lauterbach und Herbstein gewählt und bei der Wahl 1850 im Mandat bestätigt. 1850 wurde er Zweiter Präsident der Kammer und schied mit dem Ende der Wahlperiode 1850 aus.

Literatur

  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, S. 232–233.
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