peoplepill id: bruno-merk
BM
Germany
1 views today
1 views this week
Bruno Merk
German politician

Bruno Merk

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Kötz, Germany
Place of death
Günzburg, Germany
Age
90 years
Awards
Bavarian Order of Merit
 
Bayerische Verfassungsmedaille in Gold
 
Great Cross with Star and Sash of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
Knight of the Order of St. Gregory the Great
 
The details (from wikipedia)

Biography

Bruno Merk (* 15. April 1922 in Großkötz; † 13. März 2013 in Günzburg) war ein deutscher Politiker (CSU). Unter anderem war er Innenminister von Bayern.

Leben

Im Zweiten Weltkrieg verlor Merk 1944 als Kompanieführer bei Warschau den linken Arm. Er studierte nach dem Krieg Rechts- und Staatswissenschaften in München, wurde dort zum Dr. jur. promoviert und trat in den bayerischen Staatsdienst ein.

Merk war von 1958 bis 1977 Mitglied des Bayerischen Landtages. Von 1960 bis 1966 war er Landrat des Landkreises Günzburg und vom 5. Dezember 1966 bis zum 31. Mai 1977 Bayerischer Innenminister im Kabinett von Alfons Goppel. Nach seinem Ausscheiden aus der Staatsregierung war er Präsident des Bayerischen Sparkassen- und Giroverbandes. Von 1985 bis 1990 war er Präsident des Bayerischen Roten Kreuzes und von 1986 bis 1991 Mitglied des Bayerischen Senats. Bei der Geiselnahme von München 1972 leitete Merk den Krisenstab und bot sich außerdem als Ersatzgeisel an. Er war auch Initiator der Gebietsreform in Bayern.

Über viele Jahre engagierte Merk sich in der Bildungsarbeit des Kolpingwerkes. Zu seinem 80. Geburtstag verlieh ihm die Universität Ulm den Titel eines Ehrensenators. Er gründete bei dieser Gelegenheit eine Stiftung für politische Bildung als Zustiftung zur Kolpingstiftung-Rudolf-Geiselberger. Zum 90. Geburtstag wurde er 2012 im Innenministerium und vom Landkreis Günzburg jeweils mit einem Festakt geehrt.

Wegen des Führungsstils von Ministerpräsident Horst Seehofer und der Zustimmung der CSU zum Atomausstieg nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima trat er aus der CSU aus.

Auszeichnungen

  • 1965: Bayerischer Verdienstorden
  • 1969: Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern (1973) und Schulterband (1975)
  • 1986: Bayerische Verfassungsmedaille in Gold
  • 1989: Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste
  • 1999: Ritter des Päpstlichen Ritterordens des heiligen Gregors des Großen
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Bruno Merk is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Bruno Merk
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes