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Germany
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Bernhard Schmidt
German classical philologist

Bernhard Schmidt

The basics

Quick Facts

Intro
German classical philologist
A.K.A.
Bernhardt Schmidt Schmidt Bernhard 1837-1917
Places
Gender
Male
Place of birth
Jena, Thuringia, Germany
Place of death
Freiburg im Breisgau, Freiburg Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Age
80 years
Education
University of Bonn
The details (from wikipedia)

Biography

Bernhard Schmidt (1856)

Bernhard Schmidt (* 30. Januar 1837 in Jena; † 18. Januar 1917 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Altphilologe.

Leben

Bernhard Schmidt wurde als Sohn des Steuerbeamten Bernhard Schmidt († 1851) und seiner Frau Johanna geb. Sieglitz geboren. Er besuchte die Knabenlehranstalt von Karl Volkmar Stoy, ab 1851 das Gymnasium Casimirianum in Coburg und ab 1854 das Gymnasium zu Weimar, wo ihn der Schulleiter Hermann Sauppe prägte. Anschließend studierte Schmidt ab 1856 Klassische Philologie an den Universitäten zu Jena, Berlin und Bonn. Während seines Studiums in Jena wurde er 1856 Mitglied der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller. Eine Augenkrankheit zwang ihn 1859 zu einer mehrmonatigen Pause, während der er sich in seinem Elternhaus in Jena aufhielt. 1860 wurde er in Berlin zum Dr. phil. promoviert. Nach einem längeren Studienaufenthalt in Griechenland habilitierte sich Schmidt 1865 in Jena mit der Schrift Observationes criticae in Senecae tragoedias. 1872 wurde er als ordentlicher Professor an die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung (1911) wirkte.

Schmidts Grab in Freiburg

Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehörten die römische Tragödie und die griechische Volksliteratur. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen Das Volksleben der Neugriechen und das hellenische Altertum (Leipzig 1871) und der Sammelband Griechische Märchen, Sagen und Volkslieder (Leipzig 1877. Nachdruck Hildesheim/New York 1978).

Literatur

  • Akademische Mitteilungen. Organ für die gesamten Interessen der Studentenschaft an der Albert Ludwigs-Universität in Freiburg i. Br. (23. Januar 1917), S. 29f.
  • Heidrun Brückner, Agnes Stache-Weiske, Gabriele Zeller: Otto Böhtlingk an Rudolf Roth: Briefe zum Petersburger Wörterbuch 1852–1885, Wiesbaden 2007. S. 753.
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