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Germany
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Bernhard Müller
German politician

Bernhard Müller

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Stuttgart, Stuttgart Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Place of death
Stuttgart, Stuttgart Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Age
96 years
Education
Eberhard-Ludwigs-Gymnasium
The details (from wikipedia)

Biography

Bernhard Wilhelm Müller (* 27. Februar 1905 in Stuttgart; † 28. März 2001 ebenda) war ein deutscher Politiker der CDU sowie Chemieunternehmer.

Leben

Familie und Ausbildung

Der evangelisch getaufte Bernhard Müller, Sohn des Direktors der Firma Paul Lechler in Stuttgart Karl Müller (1872–1957) sowie dessen Ehefrau Hilde geborene Schöll (1878–1960), besuchte das Eberhard-Ludwigs-Gymnasium. Im Anschluss absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung in seiner Heimatstadt. Der verheiratete Bernhard Müller, Vater von drei Töchtern sowie vier Söhnen, war der Bruder des Stuttgarter Oberkirchenrats Manfred Müller (1903–1987) sowie des einflussreichen Theologen im Deutschland der Nachkriegszeit Eberhard Müller (1906–1989). Müller verstarb Ende März 2001 im hohen Alter von 96 Jahren in seiner Geburtsstadt Stuttgart.

Berufliche Laufbahn

Bernhard Müller war nach Abschluss seiner Berufsausbildung in seiner Heimatstadt Stuttgart angestellt, 1926 übersiedelte er in die USA, dort war er als Kaufmann tätig. 1935 kehrte Bernhard Müller nach Stuttgart in seinen erlernten Beruf zurück, 1946 wurde ihm die Geschäftsführung der Lechler Firmengruppe in Stuttgart übertragen, 1976 zog er sich altersbedingt aus dieser Funktion zurück. Bernhard Müller amtierte in den Jahren 1946 bis 1949 als Vorsitzender des Verbandes der Chemischen Industrie, Württemberg-Baden.

Politische Funktionen

Bernhard Müller zählte im Jahre 1945 zu den Gründungsmitgliedern der CDU Württemberg-Baden. In den Jahren 1946 bis 1947 gehörte er der Verfassunggebenden Landesversammlung an. Müller wurde im Jahre 1946 in den Landtag von Württemberg-Baden gewählt, 1950 schied er aus. Im Jahre 1968 erfolgte seine Wahl in den Landtag von Baden-Württemberg, 1972 trat er zurück.

Literatur

  • August Ludwig Degener, Walter Habel: Wer ist wer? Das deutsche Who's Who, Band 16,, Arani, Berlin, 1970ISBN 3-7605-2007-3, S. 879.
  • Eberhard Müller: Widerstand und Verständigung : fünfzig Jahre Erfahrungen in Kirche und Gesellschaft 1933-1983, Calwer Verlag, Stuttgart, 1987 ISBN 3-7668-0851-6, S. 179.
  • Heinz H. Poker: Chronik der Stadt Stuttgart: 2000-2002, in: Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Stuttgart, Bd. 95., Hohenheim, Stuttgart, 2003, S. 96, 97.
  • Karl Heinz Fix, Evangelische Kirche in Deutschland. Rat: Die Protokolle des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland. Bd. 8, 1954/55, in: Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte / A, 19., Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2012, S. 292, 638.
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