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Austria
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Bernd Richard Deutsch
Austrian composer

Bernd Richard Deutsch

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian composer
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Mödling, Austria
Age
47 years
Awards
prix de la ville de Vienne pour la musique
(2015)
The details (from wikipedia)

Biography

Bernd Richard Deutsch (* 15. Mai 1977 in Mödling) ist ein österreichischer Komponist.

Leben

Bernd Richard Deutsch wuchs im niederösterreichischen Wöllersdorf auf und erhieltwährend der Gymnasialzeit Kompositionsunterricht bei Leopold Brauneiss am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium Wiener Neustadt. Nach der Matura studierte er 1995–2003 an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Tonsatz bei Dietmar Schermann, Komposition bei Erich Urbanner (Diplom 2001) sowie elektroakustische Komposition bei Dieter Kaufmann. Ergänzend besuchte er 1996 einen Kurs bei Ivana Loudová im Rahmen der Internationalen Sommerakademie Prag–Wien–Budapest. 1999 war er Teilnehmer der 7. Internationalen Akademie für Neue Komposition und Audio Art in Schwaz/Tirol teil (Komposition bei Bogusław Schaeffer, Computermusik bei Marek Chołoniewski), 2000 beim Bartók-Seminar Szombathely (Manuel Hidalgo), 2011 beim Composer–Conductor-Workshop Grafenegg (HK Gruber, Tonkünstler-Orchester Niederösterreich) und im selben Jahr einer Meisterklasse von Detlev Glanert im Rahmen des Kompositionspreises der Bregenzer Festspiele.

Deutsch lebt freischaffend als Komponist in Wien. Aufträge erhielt er u. a. vom Ensemble die reihe, der Erste Bank, dem Haydn Trio Eisenstadt, den Klangspuren Schwaz, dem ORF, den Österreichischen Kammersymphonikern, dem Land Niederösterreich, dem Staatstheater Stuttgart und dem SWR Stuttgart; weiters vom Festival Wien Modern, bei dem er 2013einer der Hauptkomponistenwar. Seine Werke wurden etwa bei der Biennale Neue Musik Hannover, Eclat Stuttgart, dem Festival Hörgänge Wien, den Klangspuren Schwaz und dem START Festival in Salzburg aufgeführt.

Auszeichnungen

  • 1994: Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
  • 1995: 2. Preis beim Kompositionswettbewerb der Ernst-Vogel-Stiftung
  • 1997: 2. Preis beim Kompositionswettbewerb Biennale Neue Musik Hannover, Förderpreis der Theodor-Körner-Stiftung
  • 2002: Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien, erneut Anerkennungspreis des Landes Niederösterreich
  • 2003: Förderungspreis für Musik der Republik Österreich (2003)
  • 2009: Förderungspreis für Musik der Stadt Wien
  • 2010: Österreichisches Staatsstipendium für Komposition
  • 2011: Würdigungspreis des Landes Niederösterreich, 2. Preis beim Toru Takemitsu Composition Award, erneut Förderpreis der Theodor-Körner-Stiftung
  • 2013: Erste-Bank-Kompositionspreis
  • 2014: Hindemith-Preis
  • 2015: Preis der Stadt Wien für Musik

Werke

  • Gespräch über Bäume für Klavier (Nr. 1, 1997)
  • Die Verwandlung. Kammeroper (Nr. 2, 1998; 2004)
  • Musik zu einem imaginären Drama für Kammerorchester (Nr. 5, 1999)
  • Traumspiel für Streichquartett (Nr. 6, 2000)
  • Fixe Ideen für Gitarrenquartett (Nr. 7, 2000/01)
  • DistanzKomposition. Bassklarinettenmusik mit Gastvortrag (Nr. 9, 2000/01)
  • ...wer weint, der sucht nach seiner Melodie.... Zyklus nach Gedichten von Nelly Sachs (Nr. 11, 2003)
  • Martyrium oder Die Dinge sind. Neurotisches Oratorium für Soli, Chor und Orchester (Nr. 12, 2001–05)
  • Toccata octophonica für Orgel (Nr. 13, 2004/05)
  • Curriculum vitae. Monumentum pro Ingeborg Bachmann für Klaviertrio (Nr. 14, 2005)
  • Violinkonzert (Nr. 15, 2005/06)
  • Variationen für Klarinette, Akkordeon, Violine, Viola und Kontrabass (Nr. 16, 2006)
  • Orcus für Kontraforte (Nr. 22a, 2007/08)
  • Aurora für Orchester (Nr. 23, 2008)
  • Fagottkonzert (Nr. 25, 1994; 2008/09)
  • Oboenkonzert (Nr. 26, 2009)
  • subliminal für Orchester (Nr. 29, 2010)
  • ictus für Schlagzeug solo (Nr. 31, 2011)
  • Mad Dog für Ensemble (Nr. 33, 2011)
  • 2. Streichquartett (Nr. 34, 2012)
  • Sijo für Ensemble (Nr. 35, 2012/13)
  • Dr. Futurity für Ensemble (Nr. 36, 2012/13)
  • Tripelkonzert für Trompete, Posaune, Tuba und Orchester (Nr. 37, 2013/14)
  • Okeanos. Konzert für Orgel und Orchester (Nr. 38, 2014/15)
  • Lingua für 16 Stimmen oder 16-stimmigen gemischten Chor (Nr. 39, 2016)
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