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Germany
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Benedikt Duda
German table tennis player

Benedikt Duda

The basics

Quick Facts

Intro
German table tennis player
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Gummersbach, Oberbergischer Kreis, Cologne Government Region, Germany
Age
30 years
The details (from wikipedia)

Biography

Benedikt Duda
Nation:Deutschland Deutschland
Geburtsdatum:4. April 1994
Geburtsort:Gummersbach
Spielhand:links
Spielweise:Shakehand
Aktueller Weltranglistenplatz:39Vorlage:Infobox Tischtennisspieler/Wartung/Lokaler Wert
Bester Weltranglistenplatz:35
Aktueller kontinentaler Ranglistenplatz:18
Aktueller nationaler Ranglistenplatz:5

Benedikt Duda (* 4. April 1994 in Gummersbach) ist ein deutscher Tischtennisspieler. Er wurde 2015, 2018 und 2019 Deutscher Meister im Doppel.

Werdegang

Benedikt Duda entstammt einer Tischtennisfamilie. Sein Vater Heinz Duda – Sportwart des TTC Schwalbe Bergneustadt – betreibt diesen Sport, ebenso sein jüngerer Bruder Frederik. Alle sind aktiv im Verein TTC Schwalbe Bergneustadt, in dem Benedikt 2003 mit dem Tischtennissport begann. Benedikt Duda spielt mit dem TTC Schwalbe Bergneustadt seit 2014 in der Tischtennis-Bundesliga.

Erste Erfolge erzielte er im Jugendbereich. So wurde er 2007 Deutscher Jugend-Mannschaftsmeister und gewann im Juni dieses Jahres den Einzelwettbewerb B-Schüler bei den Internationalen Meisterschaften von Luxemburg. 2010 siegte er bei den Bundesranglistenturnieren. 2012 wurde er Deutscher Jugendmeister im Doppel mit Florian Schreiner, im Einzel erreichte er das Endspiel. Im gleichen Jahr holte er bei der Jugend-Europameisterschaft im Mannschaftswettbewerb Silber, bei der Jugend-WM kam er im Einzel und Doppel (mit Frederick Jost) bis ins Viertelfinale.

Im Vorfeld der Europameisterschaft 2013 für Erwachsene wurde der sechste Startplatz für die deutschen Herren in einem Qualifikationsturnier ermittelt. Hier setzte sich der als Außenseiter geltende Duda gegen Ruwen Filus, Steffen Mengel, Ricardo Walther und Philipp Floritz durch. Bei der EM in Schwechat startete er in den Individualwettbewerben. In der Qualifikationsgruppe im Einzelwettbewerb wurde er nach Siegen gegen Uros Slatinsek (Slowenien) und Magnus Magnusson (Island) und einer Niederlage gegen den favorisierten Polen Wang Zeng Yi Zweiter und schied daher aus. Auch im Doppel an der Seite von Patrick Franziska scheiterte er nach Siegen über Marios Yiangou/Yiangos Yiangou (Zypern) und Nicola Mohler/Lionel Weber (Schweiz) sowie der Niederlage gegen Oleksandr Didukh/Yevhen Pryshchepa (Ukraine) in der Qualifikation. Bei den Deutschen Meisterschaften 2014 wurde er mit seinem Partner Steffen Mengel im Doppelwettbewerb Zweiter, 2015 gewannen sie den Meistertitel.

2015 wurde er in Chemnitz Sieger im Bundesranglistenturnier vor Dang Qiu.

Bei den Qatar Open im März 2016 besiegte er unter anderem den Weltranglisten-14. Jung Young-sik, bevor er im Achtelfinale gegen Fan Zhendong ausschied, und kam so in der Weltrangliste vom April erstmals unter die besten 100. Mit Bergneustadt gelang ihm beinahe der Einzug in die Play-offs, am letzten Spieltag der Saison verlor der Verein allerdings noch gegen den Tabellenachten aus Mühlhausen und wurde so noch von Borussia Düsseldorf überholt. Im September bestritt Duda bei der Qualifikation für die Europameisterschaft 2017 sein erstes Länderspiel, bei dem er den Schweizer Elia Schmid besiegte. Bei der EM 2016 kam er unter die letzten 32 und scheiterte dort nur knapp mit 3:4 am amtierenden Vizemeister Marcos Freitas, bei den Austrian Open gewann er durch seinen Halbfinaleinzug seine erste World Tour-Medaille. Da er auch bei den Swedish Open erfolgreich war, rückte er in der Weltrangliste innerhalb von drei Monaten von Platz 101 auf Platz 43 vor, seine bis dahin beste Platzierung. Bei seiner ersten WM-Teilnahme 2017 kam er nur im Mixed mit Sabine Winter zum Einsatz und schied im ersten Spiel aus. Im Doppel mit Dang Qiu wurde er 2018 und 2019 Deutscher Meister, zusammen holten sie auch Silber bei den Japan Open und German Open 2019, nachdem sie in beiden Turnieren unter anderem Chuang Chih-Yuan/Chen Chien-An und damit die Weltmeister von 2013 ausgeschaltet hatten. Dadurch qualifizierten sie sich für die Grand Finals, bei denen sie Timo Boll und Patrick Franziska unterlagen.

Ergebnisse aus der ITTF-Datenbank

VerbandVeranstaltungJahrOrtLandEinzelDoppelMixedTeam
GEREuropameisterschaft2018AlicanteSpanienViertelfinale
GEREuropameisterschaft2016BudapestUngarnletzte 32letzte 16letzte 32
GEREuropameisterschaft2013SchwechatOsterreichQual.Qual.
GERITTF Challenge Series2020GranadaSpanienSilber
GERITTF Challenge Series2019ZagrebKroatienViertelfinaleHalbfinale
GERITTF Challenge Series2018ZagrebKroatienHalbfinaleHalbfinale
GERITTF Challenge Series2017CzęstochowaPolenHalbfinaleHalbfinale
GERITTF World Tour2020BudapestUngarnViertelfinaleGold
GERITTF World Tour2019BremenDeutschlandQual.Silber
GERITTF World Tour2019SapporoJapanQual.Silber
GERITTF World Tour2017Neu-DelhiIndienletzte 32Halbfinale
GERITTF World Tour2016LinzOsterreichHalbfinaleQual.
GERITTF World Tour2016DohaKatarletzte 16
GERITTF World Tour2013 Spala Polenletzte 64    
GERITTF World Tour2013 Zagreb Kroatien Viertelfinale    
GERITTF World Tour2012 Poznań Polen letzte 64    
GERITTF World Tour2012 Antwerpen Belgien letzte 16    
GERITTF World Tour2012 Helsingborg Schweden letzte 32    
GERITTF World Tour Grand Finals2019ZhengzhouChina VolksrepublikViertelfinale
GERWeltmeisterschaft2017DüsseldorfDeutschlandletzte 64
GER Jugend-Weltmeisterschaft 2012 Hyderabad IndienViertelfinale Viertelfinale   
GER World Junior Circuit 2012 Cetniewo Polen Viertelfinale    
GER World Junior Circuit 2012 Metz Frankreich Viertelfinale    
GER World Junior Circuit 2012 Lignano Italien Viertelfinale    
GER World Junior Circuit 2011 Hodonin Tschechien Silber    

Verlauf der Position in der Weltrangliste

Stand 04/2016

Literatur

  • Marco Steinbrecher: Portrait Benedikt Duda – „Das Flippen muss besser werden“, Zeitschrift tischtennis, 2007/7 Regional West, Seite 6
  • Lennart Wehking: Der Gierige, Zeitschrift tischtennis, 2013/2 Seite 26–27
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