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Germany
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Barbara Beyer
German opera director and professor

Barbara Beyer

The basics

Quick Facts

Intro
German opera director and professor
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Königstein im Taunus, Hochtaunuskreis, Darmstadt Government Region, Germany
Age
68 years
The details (from wikipedia)

Biography

Barbara Beyer (* 10. Oktober 1956 in Königstein im Taunus) ist eine deutsche Opernregisseurin und Hochschullehrerin.

Leben

Beyer studierte Musikwissenschaft, Psychologie und Germanistik in Frankfurt und Berlin. Sie wurde 1986 an der TU Berlin mit einer Arbeit zu Verdis Don Carlos im Rahmen eines Forschungsprojektes bei Carl Dahlhaus zum Dr. phil. promoviert.

Von 1991 bis 1996 war sie Dramaturgin am Staatstheater Darmstadt und Gastdramaturgin am Nationaltheater Mannheim und der Freien Volksbühne Berlin. Ab Anfang der 1990er Jahre trat sie als freischaffende Regisseurin mit Inszenierungen hervor am Stralsunder Theater und in Bielefeld. Seit 1996 zeigte sie ihre provokanten Regien an deutschsprachigen Opernhäusern, wie Nürnberg, Bonn, Braunschweig, Aachen, Hannover, sowie Basel und Innsbruck.

Zu ihren Arbeiten gehören in Basel Verdis Un ballo in maschera, Bernd Alois Zimmermanns Die Soldaten, in Nürnberg John Adams’ The Death of Klinghoffer, Wolfgang Amadeus Mozarts Die Entführung aus dem Serail, Ludwig van Beethoven Fidelio, Luigi Dallapiccolas Der Gefangene, in Hannover Alban Bergs Lulu, Leoš Janáčeks Jenůfa, Othmar Schoecks Penthesilea und in Bonn Bedřich Smetanas Die verkaufte Braut, Steffen Schleiermachers Kokain und Henri Pousseurs Votre Faust. Zuletzt machte sie 2004 den Wozzeckin Aachen.

Von 2004 bis 2008 war Barbara Beyer in Berlin als Dozentin an der Universität der Künste im Bereich Bühnenbild und an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ im Fachbereich Musiktheaterregie tätig. 2009 erhielt sie die Professur für „Musikdramatische Darstellung (szenische Interpretation)“ an der Kunstuniversität Graz. 2015 wurde sie als Leiterin der Opernklasse an die Musikhochschule Carl Maria von Weber in Dresden berufen.

Literatur

  • Barbara Beyer, in: Internationales Biographisches Archiv 47/2004 vom 20. November 2004, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
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