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Auguste Groner
Austrian writer

Auguste Groner

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian writer
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Vienna, Austria
Age
78 years
The details (from wikipedia)

Biography

Auguste Groner (* 16. April 1850 in Wien; † 7. März 1929 in Wien, gebürtig Auguste Kopallik) war eine österreichische Schriftstellerin. Sie veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Olaf Björnson, A. von der Paura, Renorga und Metis.

Leben

Auguste Groner wurde 1850 als Tochter eines Regierungsbeamten in Wien geboren. Von 1876 bis 1905 war sie als Volksschullehrerin tätig. 1879 heiratete sie den Journalisten Richard Groner. Um 1882 begann sie mit dem Schreiben. Zunächst schrieb die produktive und vielseitige Feuilletonschriftstellerin Rätselgedichte, Jugend- und historische Heimaterzählungen. Für ihr Werk wurde sie bereits 1893 von der Literarischen Abteilung der Weltausstellung in Chicago geehrt. Seit 1890 erschienen auch zahlreiche Kriminalerzählungen und -Romane, die teilweise ins Skandinavische und Englische übersetzt wurden. Groner erfand den ersten Seriendetektiv der deutschsprachigen Literatur, Joseph Müller, der das erste Mal in der Erzählung Die goldene Kugel erscheint, die erstmals 1892 veröffentlicht wurde. Auguste Groner starb 1929 in Wien und wurde am Hietzinger Friedhof begraben.

Werke (Auswahl)

  • Joseph Müller Romane und Erzählungen:
    • Das Geheimnis der Sylvesternacht (Novelle) 1890
    • Die goldene Kugel (Novelle) 1892
    • Wer ist es? (Novelle) 1894
    • Wie ich ermordet wurde (Novelle) 1895
    • Das Beichtgeheimnis (Novelle) 1897
    • Der alte Herr (Novelle) 1898
    • Warum sie das Licht verlöschte (Roman) 1899
    • Das Pharaonenarmband (Roman) 1900
    • Das Haus im Schatten (Novelle) 1902
    • Die blaue Dame (Roman) 1905
    • Üppiges Gras (Erzählung) 1905
    • Der Mann mit den vielen Namen (Roman) 1906
    • Die schwarze Schnur (Roman) 1908
    • Der rote Merkur (Roman) 1910
    • Das Kreuz der Welser (Roman) 1912
    • Das Geheimnis der Eremitage (Roman) 1916
    • Der Drudenfuß (Novelle) 1916
    • Das wandernde Licht (Roman) 1922

Buchausgaben

  • Der Brief aus dem Jenseits. Kriminalnovellen, Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1985
  • Joseph Müller, Detektiv. Criminalgeschichten, Verlag Lindenstruth, Gießen 2002 ISBN 3-934273-30-0
  • Der Unsichtbare. Unheimliche Erzählungen, Verlag Lindenstruth, Gießen 2004 ISBN 3-934273-33-5
  • Das Pharaonenarmband, Verlag Lindenstruth, Gießen 2011 ISBN 978-3-934273-32-0
  • Der rote Merkur (herausgegeben und bearbeitet von Traude Korosa mit einem Vorwort von Edith Kneifl), Edition Mokka, Wien 2011 ISBN 978-3-902693-25-9
  • Das Haus im Schatten. Ein Joseph Müller-Detektivroman, Verlag Lindenstruth, Gießen 2013 ISBN 978-3-934273-34-4

Literatur

  • Groner, Auguste. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 72.
  • Gerhard Lindenstruth: Auguste Groner (1850-1929), eine illustrierte Bibliographie, Selbstverlag, Gießen 1992
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