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August Gotthilf Naumann
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August Gotthilf Naumann

The basics

Quick Facts

Intro
bouweropzichter
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Berlin
Place of death
Berlin
Age
58 years
The details (from wikipedia)

Biography

August Gotthilf Naumann (* 1732 in Berlin, † 27. Juni 1794 ebenda) war ein deutscher Hofbaumeister in Berlin.

Leben

August Gotthilf Naumann war der Sohn des Hofmaurermeisters Christian August Naumann, von dem er einen gründlichen Unterricht im Praktischen des Baufachs erhielt, so dass er als Kondukteur tätig werden konnte, undCatharina Naumann geb. Höpertin und wurde am 1. Dezember 1732 in der St. Petrikirche zu Berlin getauft. 1757 wurde er Bauinspektor, Kriegs- und Domänenrat, 1766 Baudirektor, 1786 wurde er zum Geheimen Kriegsrat ernannt.

Er hatte mit seiner Ehefrau Anna Maria Elisabeth geb. Kienitz (* 1738; † 1805) die Kinder

  • Christian August Emanuel (* ca. 1768; † 1843), königl.-preuß. Kammergerichtsrat und Geheimer Postrat
  • Wilhelmine Marie Elisabeth Wegener geb. Naumann (* 23. Juni 1770; † 13. August 1799), Ehefrau von der Theologe und Studentenfreund Humboldts, Wilhelm Gabriel Wegener (* 10. März 1767; † 16. November 1837)

Er bewohnte ein Haus in der Jägerstraße Nr. 25.

Werke

  • Palais Itzig, Berlin (1762–1763) Umbau und Erweiterung älterer Gebäude. Wurde für den Bau der Börse abgerissen, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Heute befindet sich dort das Spree-Palais.
  • Neubau des hofseitigen Längsgebäudes (1777) der Königlichen Porzellan-Manufaktur (ehemaliges Dorville’sches Wohnhaus) in der Leipziger Straße. Nicht mehr vorhanden. Heute Standort des Deutschen Bundesrates.
  • Umbau der Georgenkirche, Berlin (1779–1780), deren 3. Fassung (1894–1898) im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde.
  • Neubau der Pfarrkirche zu Küstrin (vollendet 1786). Nicht mehr vorhanden.

Literatur

  • Europa in der Frühen Neuzeit, Festschrift für Günter Mühlpfordt, Band 7, S. 480ff, Hrsg. Erich Donnert, 2008, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien, ISBN 978-3-412-10702-4
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