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Germany
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The basics

Quick Facts

Intro
German painter
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Edenkoben, Südliche Weinstraße, Rhineland-Palatinate, Germany
Place of death
Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany
Age
70 years
The details (from wikipedia)

Biography

August Croissant (* 6. Februar 1870 in Edenkoben; † 14. Januar 1941 in Landau in der Pfalz) war ein deutscher Maler und Zeichner.

Leben und Werk

Er wurde als Sohn des Tünchers Zacharias Croissant (1833–1901) sowie dessen zweiter Frau Anna Philippine geb. Michel (1838–1876), im pfälzischen Edenkoben geboren und erlernte ebenfalls den väterlichen Beruf. Schon früh entwickelte sich eine Leidenschaft zur Kunstmalerei. August Croissant besuchte zunächst die Kunstgewerbeschule in Kaiserslautern, dann in Nürnberg. Schließlich ging er nach München, wo er seinen Lebensunterhalt mit Dekorationsmalerei bestritt, sich aber auch weiterhin fachlich ausbilden ließ. Croissant wurde bekannt mit den Malern Franz von Stuck (1863–1928) und Franz von Lenbach (1836–1904), die ihn beide künstlerisch beeinflussten.

Zunächst der Jugendstilkunst verhaftet, fand August Croissant immer größeren Gefallen an Landschaften, Stadtansichten und Dorfszenen, besonders jenen seiner unmittelbaren pfälzischen Heimat und seines bayerischen Heimatlandes allgemein. Er schuf eine Vielzahl diesbezüglicher Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, wodurch er zu einem der bekanntesten Pfälzer Heimatmaler wurde. Öfter beauftragten ihn Vereine, Firmen und Verlage mit Illustrationen, ebenso hat man seine Motive teilweise auf Postkarten verlegt. Er fertigte um 1909 auch die ersten Entwürfe der Pfalzfahne.

August Croissant war verheiratet mit Emilie geb. Schardein (1873–1967) und lebte mit seiner Familie in Landau (Pfalz), wo er auch 1941 starb. Dort ist die August-Croissant-Straße nach ihm benannt. Sein Sohn Eugen Croissant (1898–1976) erlangte ebenfalls Bekanntheit als Kunstmaler.

Zitat

Das Malen in der Pfalz ist keine Arbeit, sondern eine Lust!

Viktor Carl: Lexikon Pfälzer Persönlichkeiten, Seite 141

Literatur

  • Viktor Carl: Lexikon Pfälzer Persönlichkeiten. Hennig Verlag, Edenkoben, 2004, ISBN 3-9804668-5-X, Seite 141
  • Manfred Croissant: August Croissant – Die Pfälzer Heimatbilder (Zum 140. Geburtstag), Palatinum Verlag, Eusserthal, 2011, ISBN 978-3-939811-09-1
  • Hans Blinn (Hrsg.): Die Mittelmeerreise des August Croissant. Eine abenteuerliche Fahrt des Pfälzer Malers aus Landau, Pfälzer Kunst-Verlag, Landau - Neustadt/Wstr.,o. J. (1976)
  • Heinz Setzer/Manfred Croissant (Hrsg.): Die pfälzische Künstlerfamilie Croissant, Plöger Verlag, Annweiler 1991, ISBN 3-924574-61-8, S. 29–63

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