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Austria
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Artur Stölzel
Austrian politician

Artur Stölzel

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Maxglan, Salzburg, Austria
Age
65 years
The details (from wikipedia)

Biography

Artur Friedrich Stölzel (auch Arthur; * 1. Jänner 1868 in Wien; † 19. März 1933 in Maxglan) war ein österreichischer Jurist und Politiker.

Leben und Wirken

Stölzel besuchte das Gymnasium in Salzburg und studierte im Anschluss Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er 1887 Mitglied der Wiener akademischen Burschenschaft Olympia wurde. 1893 wurde er zum Dr. jur. promoviert. Nach seinem Studium arbeitete er als Rechtspraktikant und Auskultant in Wien und Salzburg, dann als Konzipist der Finanzprokuratur und später als Rechtsanwaltskonzipient bei Julius Sylvester sowie als Hof- und Gerichtsadvokat.

Von 1895 bis 1900 war er Mitglied des Gemeindeausschusses und Gemeindevorsteher von Maxglan. Von 1902 bis 1919 war er Abgeordneter des Salzburger Landtages und Mitglied des Landesausschusses sowie Stellvertreter des Landeshauptmanns von Salzburg. Von 1907 bis 1919 war er Abgeordneter des Reichsrats (Deutsche Volkspartei) für die Stadt Salzburg. Vom 21. Oktober 1918 bis zum 16. Februar 1919 war er für die Deutsche Nationalpartei Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung.

Von 1902 bis 1904 war er Präsident des Salzburger Hochschulvereins, von 1908 bis 1920 Mitglied des Gewerbeförderungsrates des Handelsministeriums und Präsident des Kuratoriums des Salzburger Gewerbeförderungsinstituts.

Am Ersten Weltkrieg nahm er freiwillig teil, zuletzt als Landsturm-Hauptmann-Auditor beim K.u.k. Salzburgisch-Oberösterreichisches Infanterie-Regiment „Erzherzog Rainer“ Nr. 59 und beim Feldkanonenregiment Nr. 8/41.

Ehrungen

  • Signum Laudis am Bande der Tapferkeitsmedaille mit Schwertern
  • Leopold-Orden (Ritterkreuz)
  • Franz-Joseph-Orden (Offizierskreuz)
  • Ehrenbürger von Maxglan und Morzg

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band 1: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 530–531.
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