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Arnold Brügmann
German historian of student and archivist

Arnold Brügmann

The basics

Quick Facts

Intro
German historian of student and archivist
Places
Gender
Male
Place of birth
Lüchow, Germany
Place of death
Hamburg, Germany
Age
83 years
Politics:
The details (from wikipedia)

Biography

Arnold Brügmann (* 14. März 1912 in Lüchow (Lauenburg); † 24. Juni 1995 in Hamburg) war ein deutscher Historiker und Archivar.

Leben

Brügmann studierte von 1931 bis 1934 Geschichte und Philosophie an den Universitäten Freiburg i. Br., Dorpat und Heidelberg. Seit 1931 war er Mitglied der Burschenschaft Alemannia Freiburg. Er promovierte 1934 in Heidelberg, wurde 1935 stellvertretender Leiter der SD-Schule in Berlin und im November 1936 Leiter der Reichsfachgruppe Kulturwissenschaften in der Reichsstudentenführung. 1937 habilitierte er sich an der Universität Jena und wurde im Wintersemester 1938/39 Dozent für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Berlin. 1939 übernahm er die Leitung des Instituts für deutsche Studentengeschichte in Würzburg. 1942 wurde er Leiter des Hauptarchivs der NSDAP, 1943 apl. Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität München.

Brügmann war seit 1931 Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 579.639). 1935 trat er der SS (Mitgliedsnummer 107.400) bei, wo er 1939 zum SS-Hauptsturmführer avancierte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Celle, Dortmund und ab 1962 in Hamburg.

In der Sowjetischen Besatzungszone wurde seine vormalige Habilitationsschrift Roms Kampf um den Menschen. Grundlagen katholischer Politik im ausgehenden 19. Jahrhundert in der 1939 bei Lehmann in München verlegten Ausgabe auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Auf diese Liste folgte in der Deutschen Demokratischen Republik noch Brügmanns Die Papstkirche zwischen den Revolutionen von 1789 und 1933 (Nordland-Verlag, Berlin 1943).

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 7: Supplement A–K. Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6050-4, S. 161–162.
  • Michael Grüttner: Biographisches Lexikon zur nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik (= Studien zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte. Band 6). Synchron, Heidelberg 2004, ISBN 3-935025-68-8, S. 30.
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