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Germany
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Andreas Slominski
German artist, university teacher and painter

Andreas Slominski

The basics

Quick Facts

Intro
German artist, university teacher and painter
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Meppen, Emsland, Lower Saxony, Germany
Age
66 years
The details (from wikipedia)

Biography

Andreas Slominski (* 1959 in Meppen) ist ein deutscher Maler und Objektkünstler.

Leben und Werk

Slominski studierte von 1983 bis 1986 (nach einem abgebrochenen Philosophiestudium) Kunst an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Nach einer Professur in Karlsruhe übernahm er 2004 an der Hamburger Hochschule die Nachfolge von Franz Erhard Walther.

Andreas Slominski ist mit seinen Fallen-Objekten bekannt geworden, die zugleich banale Alltagsobjekte und autonome Kunstwerke sind. Während die Arbeiten in den 1980er und frühen 1990er Jahren noch die Dimensionen kleinerer Skulpturen hatten, wuchsen sich z. B. die Tierfallen später zu raumgreifenden Installationen aus. Ein Beispiel für die „Fallenobjekte“ ist die Installation Fallen-Hochsprunganlage – Berg Sportgeräte aus dem Jahre 1988, damals ausgestellt im Kabinett für aktuelle Kunst in Bremerhaven.

In seiner jüngsten Werkserie beschäftigt Slominski sich mit Garagentoren, die wie Tafelbilder mit bunten Schildern an den Wänden hängen. Auch hier spiegelt sich, wie bereits bei den Fallenobjekten, die Auseinandersetzung mit dem Readymade wider.

Andreas Slominski lebt und arbeitet in Berlin und Hamburg.

Preise und Auszeichnungen

  • 1991: Karl-Ströher-Preis
  • 1994: Kunstpreis der Adolf-Luther-Stiftung, Krefeld
  • 1995: Kunstpreis des Landes Bremen, Sprengel-Preis
  • 1998: Edwin-Scharff-Preis
  • 2004: Kunstpreis Aachen, Niedersächsischer Kunstpreis
  • 2013: Lichtwark-Preis

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1991, 1988, 1995: Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven
  • 1993, 2010 (Ausstellungsreihe Double): Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main
  • 1996: Schloss Morsbroich: Ayse Erkmen, Andreas Slominski – ZuSpiel; Portikus, Frankfurt am Main
  • 1997: Biennale Venedig
  • 1998: Kunsthalle Zürich: Andreas Slominski – Skulpturen, Objekte
  • 2003: Fondazione Prada, Mailand
  • 2005: Museum Folkwang, Essen: moving energies #6
  • 2006: Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main: Roter Sand und ein gefundenes Glück – Werke von 1986 bis 2006
  • 2008: Thomas Bayrle, Andreas Slominski, Dependance, Brüssel
  • 2009: Jablonka Galerie, Berlin
  • 2012: Walls, Villa Schöningen, Potsdam
  • 2012: Sperm, Metro Pictures, New York
  • 2012: Ecce Homo, Galerie Neu, Berlin
  • 2014: Andreas Slominski. Werke aus der Sammlung Bärbel und Manfred Holtfrerich., Kunsthalle Bremen
  • 2016: Andreas Slominski - Das Ü des Türhüters, Deichtorhallen Hamburg'
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