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Germany
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Amelung von Varendorff
German officer

Amelung von Varendorff

The basics

Quick Facts

Intro
German officer
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Kiel, Schleswig-Holstein, Germany
Place of death
Azores, Portugal
Age
28 years
Awards
Iron Cross
 
U-boat War Badge
 
SA Sports Badge
 
Deutsches Reichssportabzeichen
 
The details (from wikipedia)

Biography

Amelung von Varendorff (eigentlich Hans-Amelung Hermann Otto v. V.; * 20. Dezember 1913 in Kiel; † 31. Juli 1942 bei den Azoren) war ein deutscher Marineoffizier und U-Boot-Kommandant. Er war Kommandant des U-Boots 213 und als Offizier an Bord des U 47 am Eindringen in den Flottenstützpunkt Scapa Flow der Royal Navy beteiligt.

Leben

Amelung von Varendorff entstammte einer Linie des westfälischen Adelsgeschlechts der Herren von Varendorff. Sein Vater war der kaiserliche Korvettenkapitän Hans Karl Hermann von Varendorff. Amelung von Varendorff trat 1935 als Offiziersanwärter in die deutsche Kriegsmarine ein und erhielt eine seemännische Ausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock. Die anschließende Offiziersausbildung fand bei der 3. Fähnrichskompanie der Marineschule Mürwik statt. Im Jahr 1938 wurde Fähnrich von Varendorff zum Leutnant zur See befördert und ließ sich für die neuaufgebaute U-Bootwaffe werben. Die weitere Beförderung zum Oberleutnant zur See fiel auf den 29. September 1939. Im selben Jahr trat Amelung von Varendorff als Zweiter Wachoffizier seinen Dienst an Bord des U 47 unter dem Kommando Kapitänleutnant Günther Priens an. So nahm er am 13. Oktober 1939 bei dem Überraschungsangriff auf den britischen Flottenstützpunkt Scapa Flow teil. Am 30. August 1941 erhielt Amelung von Varendorff das Kommando über das U-Boot 213. Am 31. Juli 1942 ging U 213 während einer Operation nach Kämpfen bei den Azoren verloren.

Auszeichnungen

  • Eisernes Kreuz (1. und 2. Klasse)
  • U-Boot-Kriegsabzeichen 1939
  • Deutsches Turn- und Sportabzeichen 1934
  • SA-Sportabzeichen

Literatur

  • Wolfgang Frank: Die Wölfe und der Admiral, Stalling Verlag, Oldenburg 1953.
  • Günther Prien: Mein Weg nach Scapa Flow, Deutscher Verlag, Berlin 1940.
  • Genealogisches Handbuch des Adels, C. A. Starke Verlag, Adelige Häuser, Band 17, Limburg (Lahn) 1958.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939-1945, Band 1: Deutsche U-Boot-Kommandanten, Berlin 1996.
  • Jordan Vause: Wolf: U-boat commanders in World War II, Annapolis 1997.
  • Clay Blair: Hitler's U-Boat War: The Hunters, 1939-1942, New York City 2000.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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