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Germany
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Aline Friede
Deutsche Opernsängerin

Aline Friede

The basics

Quick Facts

Intro
Deutsche Opernsängerin
Places
Work field
Gender
Female
Place of death
Schwerin, Schwerin District, German Democratic Republic, Germany
Age
89 years
Instruments:
The details (from wikipedia)

Biography

Aline Friede (5. Juli 1856 bei Mitau, Kurland – 24. März 1946 in Schwerin) war eine deutsche Opernsängerin (Alt, Mezzosopran, später dramatischer Sopran).

Leben

Aline Friede stammt aus einer baltendeutschen Adelsfamilie und war die Tochter eines Gutsbesitzers. Sie studierte Gesang am Stern’schen Konservatorium in Berlin. Ihren ersten Konzertauftritt hatte sie 1881 in Riga. In der Spielzeit 1882/83 betrat sie am Opernhaus Leipzig als Altistin zum ersten Mal die Opernbühne. Im gleichen Fach wirkte sie am Stadttheater Danzig und am Opernhaus Köln. Bei Professor Julius Stockhausen vollzog sie dann den Übergang ins hochdramatische Fach und debütierte als „Elsa“ (Lohengrin) in Breslau. Mit der Antrittsrolle der „Jüdin“ trat sie 1891/92 in Magdeburg auf, später mit „Elsa“ in Königsberg und Nürnberg. Ebenfalls mit „Elsa“ trat sie 1897 in das Ensemble des Hoftheaters in Schwerin ein. Weitere wichtige Bühnenrollen waren die „Elisabeth“ im Tannhäuser, die „Isolde“ in Tristan und Isolde, die „Leonore“ in Fidelio, die „Hilde“ in Hans Pfitzners Der arme Heinrich sowie die Titelrolle in Max von SchillingsIngwelde. Ihre Bühnenkarriere beendete sie 1911 in Schwerin als „Brünnhilde“ in der Götterdämmerung. Danach wirkte sie weiterhin als Konzert- und Oratoriensängerin.

Sie stand in Korrespondenz mit Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Ein Brief vom 28. Januar/ 9. Februar 1888 ist erhalten geblieben.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 286. (Textarchiv – Internet Archive)
  • Friede, Aline in Kutsch/Riemens: Großes Sängerlexikon, S. 8139 f (vgl. Sängerlexikon Band 2, S. 1216), Verlag K.G. Saur, elektronische Ausgabe der dritten, erweiterten Auflage, Digitale Bibliothek Band 33.
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