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Germany
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Alfred Mannesmann
German entrepreneur

Alfred Mannesmann

The basics

Quick Facts

Intro
German entrepreneur
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Remscheid, Düsseldorf Government Region, North Rhine-Westphalia, Germany
Place of death
Barsinghausen, Hanover region, Lower Saxony, Germany
Age
84 years
The details (from wikipedia)

Biography

Alfred Mannesmann (* 17. Juli 1859 in Remscheid; † 1944 in Barsinghausen) war ein deutscher Ingenieur und Industrieller.

Leben

Mannesmann studierte am Institut national des sciences appliquées de Strasbourg und wurde 1882 Mitglied des Corps Rhenania Straßburg. 1890 war er Mitgründer der Mannesmann Röhrenwalzwerk AG und anderer Tochtergesellschaften. Ab 1893 saß er als Werksdirektor im Werk Komotau. Von 1895 bis 1899 war er mit seinem Bruder Reinhard Mannesmann in den USA tätig und wechselte 1906 nach Marokko, wo er die familiären Interessen im Rahmen des seit 1912 bestehenden Marokko-Minen-Syndikats (später: Mannesmann Industrie u. Handels AG) vertrat. 1918 stieg er als Nachfolger seines 1915 verstorbenen Bruders Max Mannesmann in die Automobilfirma Mannesmann-MULAG mit Hauptsitz in Aachen ein, die sich auf die Entwicklung und Produktion von Lastkraftwagen und Bussen spezialisiert hatte. Darüber hinaus beteiligte er sich ein Jahr später an der Gründung der Mannesmann Automobil-Werk KG mit Sitz in Remscheid, die Personenkraftwagen der gehobenen Luxusklasse und Rennwagen herstellte.

Nachdem 1928 die MULAG von der Büssing AG übernommen worden und 1929 die Mannesmann Automobil-Werk KG bankrottgegangen ist, konzentrierte sich Alfred mit seinem Bruder Carl Mannesmann auf den Standort Remscheid und gründete dort am 14. Juli 1931 die Brüder Mannesmann GmbH für die Produktion von geschmiedeten und gegossenen Rohrschellen. Darüber hinaus saß Alfred Mannesmann im Aufsichtsrat des Gerling-Konzerns.

Literatur

  • Mannesmann, Alfred in Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft - Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Zweiter Band, S. 1189, Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931
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