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Austria
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Alfred Hagel
��sterreichischer Illustrator

Alfred Hagel

The basics

Quick Facts

Intro
��sterreichischer Illustrator
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Vienna, Austria
Age
60 years
The details (from wikipedia)

Biography

Alfred Hagel (* 20. Oktober 1885 in Wien; † 26. November 1945 ebenda) war ein österreichischer Maler, Graphiker, Entwurfszeichner und Illustrator.

Leben

Hagel studierte von 1904 bis 1909 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl und Heinrich Lefler. Von 1910 bis 1912 wechselte er an die Königliche Kunstgewerbeschule in München, wo Julius Diez sein Lehrer war. Bei der Bayrischen Gewerbeschau 1912 gewann Hagel mit Entwürfen für christliche Kunst drei zweite Plätze. Ab 1913 war Hagel als Illustrator für Zeitschriften wie etwa Die Jugend, Die Dame, Leipziger Illustrirte und Die Muskete tätig. Er illustrierte außerdem für den Artur Wolf Verlag in Wien Bücher, darunter Ferdinand Raimunds Der Diamant des Geisterkönigs (1920) und Prosper Mérimées Novellen der Leidenschaft (1923). In Zusammenarbeit mit dem Architekten Paul Ludwig Troost gestaltete Hagel mehrere Transatlantikliner für den Überseeverkehr des Norddeutschen Lloyd aus, wie z. B. die Berlin und die Sierra Ventana. Für die Europa entwarf er 1929 Tapisserien. Zusammen mit Troost war er auch an anderen Projekten derVereinigten Werkstätten in München beteiligt, so etwa in den 1920er Jahren an Dekorentwürfen für Nymphenburger Porzellan. Schließlich war er auch als Bühnenbildner zu Schauspielen und Opern, etwa für Figaros Hochzeit und Ein Walzertraum tätig. 1926 zeigte sich internationale Anerkennung, als die Londoner Zeitschrift The Studio seinen Wandmalereien einen Artikel widmete. Um 1927 stattete er das Restaurant im Nürnberger Bahnhof mit einem Wandbild aus.Ab 1930 war Hagel als Kunsterzieher in Wien tätig, wo er 1938 aus „rassischen“ Gründen Berufsverbot als Lehrer und Künstler bekam.

Ausstellungen

  • 1908: Akademie der bildenden Künste Wien
  • 1923: International Exhibition of Water Colors, Chicago
  • 1925: Kunstverein München
  • 1927: 30 Münchner Künstler, Künstlerhaus Wien
  • 1987: Personale, Kunsthandel Hieke, Wien

Werke

  • Karl Kraus, Zeichnungen, Wien Museum
  • Noli me tangere, Stift Klosterneuburg

Literatur

  • H. Fuchs, „Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881–1900“, K 86, Abb. S. 205–207.
  • „Alfred Hagel's Mural Decorations“, in: The Studio, 1926, S. 383.
  • Die Kunst, 1922/1923, S. 102.
  • Dankmar Trier: „Hagel, Alfred“, in: Allgemeines Künstlerlexikon LXVII, 2010, S. 397.
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