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Austria
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Alexander Mörk von Mörkenstein
Austrian painter

Alexander Mörk von Mörkenstein

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian painter
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Przemyśl, Poland
Place of death
Nisko, Poland
Age
26 years
The details (from wikipedia)

Biography

Alexander Mörk von Mörkenstein (* 4. Dezember 1887 in Przemyśl; † 23. Oktober 1914 in Nisko (Galizien)) war ein österreichischer Maler und Höhlenforscher.

Leben

Mörk von Mörkenstein wurde in der Garnisonsstadt Przemysl in einerOffiziersfamilie geboren. Er besuchte dask.k. Staats-Gymnasium in Salzburg, wo er 1907 die Maturitätsprüfungablegte. Danach absolvierte er ab 1907 die Einjährig Freiwilligenschule beim 4. Regiment der "Tiroler Kaiserjäger" und legte 1908 die Prüfung zum Reserveoffizier ab. Nach der militärischen Ausbildung zog er nach München und begann 1908 sein Studium in der Mal- und Zeichenschule von Walter Thor, ab1909 setzte er sein Studium an der Allgemeinen Malerschule der Wiener Akademie. Nach der dreijährigen Studiendauer wurde er als akademischer Maler anerkannt. 1912/13 begann Mörk ein weiterbildendes Studium in der Specialschule bei Alois Delug.Nach der allgemeinen Mobilmachung rückte Mörk beim Infanterieregiment "Erzherzog Rainer Nr. 59" in Salzburg ein. Mörk wurde am 22. Oktober 1914 bei einem Sturmangriff am San-Ufer schwer verwundet und verstarb am 23. Oktober am Verbandsplatz.

Höhlenforschung

Ein Hauptfeld seiner Interessen war die Höhlenforschung. Mörk war neben Georg Lahner und Rudolf Saar einer der führenden Teilnehmer der ersten großen vom Hermann Bock geleiteten Expedition am Dachstein.Am 10. August 1911 gründeten Mörk und seinen Kameraden die "Sektion Salzburg" des Vereins für Höhlenkunde in Österreich. Eine erste Erkundung der Eisriesenwelt musste wegen Materialmangels abgebrochen werden,am 2. August 1913 begann eine besser ausgestattete Expedition und der bis dahin unbezwungene Eiswall wurde von der Gruppe bewältigt. Bei seiner letzten, dritten Fahrt konnte Mörk bis zum Beginn des "Mörkgletschers" und später zu dem nach ihm benannten Riesendom vordringen.

Die Urne Mörks wurde am 28. Juni 1925 im so genannten "Mörk-Dom" in Erfüllung seines Testamentes beigesetzt.

Werke (Auswahl)

  • Höhlenforschung in Salzburg Salzburger Volksblatt, 27. Oktober 1910
  • Höhlenentdeckung am Untersberg Salzburger Volksblatt, 1912
  • Ein Höhlenbärenhorst am Untersberg Salzburger Volksblatt, 27. Juli 1913, S. 43
  • Das Venedigermännlein. Ein Märchen vom Untersberg Salzburger Volkszeitung vom 22.–25. Januar 1912 in Fortsetzungen

Literatur

  • G. Abel: Mörk von Mörkenstein Alexander. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 6, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, ISBN 3-7001-0128-7, S. 339 f. (Direktlinks auf S. 339, S. 340).
  • Heidemarie Ultschnig: Alexander Mörk von Mörkenstein 1887 - 1914 (= Wissenschaftliche Beihefte zur Zeitschrift "Die Höhle". Nr. 57). Edition Tandem, Salzburg, Wien 2011, ISBN 978-3-902606-70-9, S. 160. 
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