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Germany
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Alexander Czéh
German jurist

Alexander Czéh

The basics

Quick Facts

Intro
German jurist
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Johannisberg, Germany
Age
78 years
The details (from wikipedia)

Biography

Alexander Czéh (* 7. Oktober 1876 in Johannisberg; † 24. Mai 1955 in Wiesbaden) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Landrat der Kreise Geilenkirchen und Geilenkirchen-Heinsberg.

Leben

Der Sohn des Geheimen Regierungsrates Andreas Carl Franz Czéh und der Barbara Klein aus Wiesbaden absolvierte von 1895 bis 1899 ein Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten in Würzburg, Kiel, Paris und Leipzig.

Nachdem Czéh 1902 als Regierungsreferendar in Wiesbaden seinen Einstieg in die Regierungsverwaltung angetreten hatte, folgte 1906 seine Verwendung als Regierungsassessor zunächst im Landratsamt Kreis Ragnit, dann im Landratsamt Kreis Schlochau und schließlich ab 1909 beim Polizeipräsidenten in Frankfurt am Main. Im Jahr 1911 wurde Czéh von der Regierung in Wiesbaden übernommen und 1913 zum Regierungsrat befördert.

Während des Ersten Weltkrieges versah Czéh seinen Kriegsdienst und wurde als Hauptmann der Reserve und Batterieführer sowie ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse vorzeitig aus dem Wehrdienst entlassen.

Nach einer vorübergehenden Tätigkeit ab 1917 bei der Regierung in Aachen wurde Czéh im Jahr 1919 zunächst kommissarisch und ab 1920 offiziell als Landrat des Kreises Geilenkirchen berufen. Bei der Zusammenlegung mit dem Kreis Heinsberg zum neuen Kreis Geilenkirchen-Heinsberg wurde er am 1. Oktober 1932 auch für den neu gebildeten Kreis als Landrat übernommen. Hier versah Czéh seinen Dienst bis 1945 und verbrachte danach seinen Lebensabend wieder in Wiesbaden.

Czéh war mit Maria von Pelser-Berensberg (* 1894), einer Tochter des Bergwerkdirektors Otto von Pelser-Berensberg, verheiratet.

Literatur und Quellen

  • Eduard Arens, Wilhelm Leopold Janssen: Club Aachener Casino. neu hrsg. von Elisabeth Janssen, Felix Kuetgens. Druck Metz. Aachen 2. Auflage. 1964. S. 242.
  • Jürgen Kocka, Wolfgang Neugebauer: Acta Borussica – Protokolle des preußischen Staatsministeriums. Olms-Weidmann. 2004. Band 12/II. S. 545.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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