peoplepill id: albert-schiestl-arding
AS
Germany
2 views today
2 views this week
Albert Schiestl-Arding
German painter

Albert Schiestl-Arding

The basics

Quick Facts

Intro
German painter
A.K.A.
Albert Schiestl- Arding A. Schiestl-Arding
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Erding, Germany
Place of death
Bremen, Germany
Age
53 years
The details (from wikipedia)

Biography

Albert Schiestl-Arding (* 27. April 1883 in Erding bei München; † 14. Februar 1937 in Bremen) war ein deutscher Maler, der dem expressiven Realismus zuzuordnen ist.

Leben

Nach Mittlerer Reife und Lehre in einer Augsburger Tuchgroßhandlung studierte Schiestl-Arding von 1901 bis 1903 an der Münchner Kunstakademie und nahm anschließend bis 1905 Privatunterricht bei Münchener Malern. Aus Gründen körperlicher Schwäche scheiterten sowohl ein Auswanderungsversuch nach Amerika als auch eine aktive Kriegsteilnahme, er wurde aber als Sanitäter an der Westfront eingesetzt. 1916 zog er mit seiner FrauAnnemarie Holländer und seiner Tochter nach Worpswede und begann mit der Malerei. Seine Ehe scheiterte 1922, im darauf folgenden Jahr verlor er durch einen Brand seines Ateliers sein bis dahin entstandenesWerk. Nach einem Sanatoriumsaufenthalt nahm er die Malerei wieder auf, zog 1926 erneut nach Worpswede und konnte seine Bilder auf mehreren Ausstellungen zeigen. Die nun folgende Schaffensperiode wurde durch eine Krise in der mit der Schauspielerin Irmgard Schott geschlossenen zweiten Ehe unterbrochen. 1936 erkrankte Schiestl-Arding an Lungentuberkulose, der er im folgenden Jahr erlag.

Albert Schiestl-Arding war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.

Werke (Auswahl)

  • Tisch mit Flaschen, Gläsern und Topfblume. Um 1920, Öl auf Malpappe, auf Spanplatte kaschiert
  • Dame in blauem Mantel 1925, Öl auf Leinwand
  • Porträt Claire Sasse. 1925, Öl auf Leinwand
  • Stilleben mit Tulpenstrauß und Kirschblütenzweigen. 1927, „Oil on Burlap“
  • Dahlien vor rotem Grund. 1928, Öl auf Malpappe
  • Wolfsjagd. 1929, Öl auf Holz
  • Selbstbildnis. Um 1930, Öl auf Hartfaserplatte
  • Stillleben mit Enten und Hund. 1930, Öl auf Sperrholz
  • Blumenstillleben. o. J., Öl auf Holz
  • Großer Blumenstrauß. o. J., Öl auf Holz
  • Großes Blumenstilleben. o. J.
  • Sommerblumenstrauß. o. J., Öl auf Leinwand
  • Sonnenblumen. Um 1920, Öl auf Hartfaserplatte

Literatur

  • Albert Schiestl-Arding. In: Hans-Joachim Manske und Birgit Neumann-Dietzsch (Hrsg.): „entartet“ – beschlagnahmt. Bremer Künstler im Nationalsozialismus. Anlässlich der Ausstellung in der Städtischen Galerie Bremen vom 6. September bis 15. November 2009, Städtische Galerie Bremen, Bremen 2009, ISBN 978-3-938795-10-1; S. 112–115
  • Bernd Küster: Albert Schiestl-Arding. [aus Anlaß der Tourneeausstellung 1997 - 1999: Worpsweder Kunsthalle ... Schwedenspeicher-Museum Stade], [Hrsg.: Kunsthalle Wilhelmshaven], Worpsweder Verlag, Worpswede 1997; ISBN 3-89299-186-3
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Albert Schiestl-Arding is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Albert Schiestl-Arding
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes