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Albert Major
Oost-Duits kunstschilder (1878-1957)

Albert Major

The basics

Quick Facts

Intro
Oost-Duits kunstschilder (1878-1957)
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Schönfeld
Age
79 years
The details (from wikipedia)

Biography

Wilhelm Albert Major (* 27. Juli 1878 in Schönfeld; † 5. Dezember 1957 in Naunhof) war ein deutscher Lehrer, Grafiker und Maler.

Leben

Er war der Sohn eines Lehrers aus Schönfeld und schlug nach dem Schulbesuch wie der Vater die Lehrerlaufbahn ein. Von 1893 bis 1899 besuchte er in Annaberg das Lehrerseminar. In dieser Zeit entdeckte er sein Talent zum Zeichnen. Nach ersten praktischen Erfahrungen als Hilfslehrer an der Bürgerschule Geyer nahm Albert Major am Zeichenlehrerkursus an der Kunstgewerbeschule Dresden teil, wo er Schüler des Hofrates Ermenegildo Antonio Donadini wurde. Außerdem besuchte er Kurse im Aktzeichnen und im Modellieren. Aufgrund fehlender finanzieller Mittel musste er diese zusätzliche künstlerische Ausbildung 1903 unterbrechen. Im darauffolgenden Jahr legte er erfolgreich die Staatsprüfung ab und erhielt eine Stelle als Zeichenlehrer an der Königlichen Zeichenschule für Textilindustrie und Gewerbe zu Schneeberg. Dort erlebte er auch die Zeit des Ersten Weltkrieges, bevor er beruflich in die Amtsstadt der sächsischen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg wechselte, wo er seit 1905 bereits im Nebenamt an der Haushaltungsschule tätig war.

Sowohl in Schneeberg als auch in Schwarzenberg entstanden zahlreiche Grafiken, Strich- und Federzeichnungen, Holzschnitte, Radierungen und Gemälde vom westlichen Erzgebirge. So trug er die Illustrationen zu Walter Fröbes Hauptwerk Herrschaft und Stadt Schwarzenberg bis zum 16. Jahrhundert bei. Außerdem fertigte er während seiner Reisen mehrere Skizzen und Ansichten von unterwegs. Ein Teil seiner Werke erschien auch auf Ansichtskarten als heimatliche Künstlerkarten oder Künstlerkarten des Erzgebirges. Zu seinen beliebten Motiven zählten die Kirchen in Schneeberg, Schwarzenberg, Markersbach und Naunhof.

Im Jahr des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges ging er als Lehrer in den Ruhestand. Nach Kriegsende fiel der staatliche Zuschuss im Form des Beamtenruhegehalts weg, so dass er gezwungen war, 1949 zu seiner verwitweten Tochter nach Naunhof zu ziehen, wo er seinen Lebensabend verbrachte. Auch in Naunhof schuf er noch mehrere künstlerische Werke.

Literatur

  • Frank Nestler: Geschichtskreis stöbert Enkel des Künstlers Albert Major auf. In: Freie Presse, Ausgabe Schwarzenberg vom 5. Dezember 2012
  • Der Maler und Grafiker Wilhelm Albert Major. In: Naunhofer Nachrichten vom 8. Februar 2014, S. 12.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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