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Alarich Weiss
Duits scheikundige (1925-1995)

Alarich Weiss

The basics

Quick Facts

Intro
Duits scheikundige (1925-1995)
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Death
Age
70 years
The details (from wikipedia)

Biography

Alarich Weiss (* 21. Februar 1925 in Regenpeilstein, Oberpfalz; † 1995) war ein deutscher Physikochemiker und Hochschullehrer.

Biografie

Weiss war der Sohn von Michael and Therese Weiss, geb. König. Er war seit 1955 verheiratet mit Elisabeth Kräuter. Sein Bruder war Armin Weiß.

Er studierte Physik an der Universität Erlangen, der Universität Mainz und der Universität Darmstadt. Er promovierte 1955 mit einer Dissertation über das Thema Röntgenographische Bestimmung der Elektronenverteilung in Kristallen - Die Elektronenverteilung im Calciumfluorid bei Helmut Witte zum Dr. rer. nat. 1956/57 war er Gastforscher (PostDoc) an der Indiana University Bloomington in Indiana, USA und 1957/58 am Carnegie Institute of Technology, Pittsburgh. Seit 1958 war er am Eduard-Zintl-Institut in Darmstadt und wirkte erfolgreich im Bereich der Kernresonanzspektroskopie sowie der Festkörperforschung und der Materialforschung. 1962 habilitierte er sich für das Fach Physikalische Chemie.

Weiss war 1959 bis 1962 Assistenzprofessor und von 1967 bis 1970 (oder 1972) Hochschullehrer auf dem Lehrstuhl für physikalische Chemie der Universität Münster. Er war von 1970 (oder 1972) bis 1993 Professor im Fachbereich Chemie der Technischen Hochschule Darmstadt.

Weiss war 1987/88 Präsident der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie, Frankfurt. Er war Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker und der American Physical Society sowie im Wissenschaftsrat.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Alarich Weiss: Nuclear quadrupole resonance, Fortschritte der chemischen Forschung; 30, ISBN 3540057811
  • Alarich Weiss et al.: Magnetochemie, Verlag Chemie, Weinheim/Bergstraße, 1973, ISBN 352725398X
  • Alarich Weiss et al.: Kristallstruktur und chemische Bindungen,Verlag Chemie, Weinheim/Bergstraße, 1983, ISBN 3527256121
  • Alarich Weiss et al.: Struktur und physikalische Eigenschaften metallorganischer Verbindungen, Westdeutscher Verlag, 1987, ISBN 3531083538

Ehrungen

  • Der Alarich-Weiss-Preis des Fachbereichs Chemie der TU Darmstadt wurde nach ihm benannt .Studenten stifteten den Preis für exzellente Arbeiten in Physikalischer Chemie an der TU Darmstadt. Er wird jährlich seit 1995 verliehen. Das Preisgeld beträgt 500 Euro.
  • Die Alarich-Weiss-Straße in Darmstadt trägt seinen Namen
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