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Switzerland
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Agostino Demarchi
Swiss politician

Agostino Demarchi

The basics

Quick Facts

Intro
Swiss politician
Work field
Gender
Male
Place of birth
New Orleans, Orleans Parish, Louisiana, USA
Age
76 years
The details (from wikipedia)

Biography

Agostino Demarchi (* 19. September 1813 in New Orleans, Louisiana; † 20. Februar 1890 in Astano) war ein Schweizer Politiker. Von 1850 bis 1854 gehörte er dem Nationalrat an, von 1866 bis 1868 dem Ständerat. Darüber hinaus war er Staatsrat des Kantons Tessin.

Biografie

Er kam in New Orleans zur Welt, wo sein Vater Giovanni Antonio Demarchi aus Astano als Architekt tätig war. 1816 kehrte er mit der Familie in den Kanton Tessin zurück. Agostino Demarchi erhielt seine Mittelschulbildung bei den Somaskern in Lugano und Genua. Er begann an der Universität Pavia zu studieren, wo er jedoch aufgrund seiner Sympathien für die Bewegung Junges Europa von Giuseppe Mazzini ausgeschlossenwurde. Sein Medizinstudium schloss er daraufhin an der Universität Montpellier ab und war daraufhin im Tessin als Arzt tätig. Demarchi war ein Förderer der Volkserziehung; er gründete die Oberschule in Curio und den Kindergarten in seiner Heimatgemeinde Astano.

Auf Seiten der Radikalliberalen wurde Demarchi 1839 in den Tessiner Grossen Rat gewählt, im Dezember desselben Jahres war er am bewaffneten Aufstand der Radikalen beteiligt. 1846 wechselte er vom Grossen Rat in den Staatsrat, dem er bis 1861 sowie nochmals von 1868 bis 1876 angehörte; während dieser Zeit stand er dem Militärdepartement vor. 1843 war er Tessiner Gesandter an die Tagsatzung. Im Oktober 1850 kandidierte Demarchi mit Erfolg bei einer Nachwahl und zog daraufhin in den Nationalrat ein. Ab 1851 vertrat er den Wahlkreis Tessin-Süd, 1854 misslang ihm die Wiederwahl. Von 1866 bis 1868 vertrat er den Kanton Tessin im Ständerat.

Literatur

  • Virgilio Chiesa: Agostino Demarchi. In: Lineamenti storici del Malcantone. Tipografia Gaggini-Bizzozero, Lugano 1961.
  • Fabrizio Panzera: Agostino Demarchi. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 21. Mai 2007, abgerufen am 11. Dezember 2019.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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