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Germany
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Adolf Kiepert
German economist

Adolf Kiepert

The basics

Quick Facts

Intro
German economist
A.K.A.
Адольф Киперт
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Place of death
Marienfelde, Germany
Age
71 years
The details (from wikipedia)

Biography

Carl Gotthilf Adolf Kiepert (* 23. August 1820 in Berlin; † 10. Januar 1892 in Marienfelde) war ein deutscher Ökonom und Politiker. Er erwarb 1844 das Rittergut Marienfelde und schuf dort einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb.

Engagement

Kiepert, der Patron der Dorfkirche Marienfelde, engagierte sich in Politik und Gesellschaft, so als Amtsvorsteher, Stellvertreter des Landrates von Teltow, Vertreter der Nationalliberalen Partei im preußischen Landtag seit 1869 und Reichstagsabgeordneter von 1872 bis 1878. Er gründete gemeinsam mit dem Agrartechniker Max Eyth die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft DLG und war deren erster Vorstandsvorsitzender. Die Wohn- und Wirtschaftsgebäude werden heute vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) als wissenschaftliches Versuchsgut genutzt.

Ehrungen

Die 10. Gemeindeschule in Berlin-Marienfelde, Alt-Marienfelde, wurde 1961 in Kiepert-Schule umbenannt und nennt Adolf Kiepert und seinen Bruder Heinrich Kiepert als Namenspatrone. Der Neubau der 1965 eingeweihten Kiepert-Grundschule in Berlin-Marienfelde, Prechtlstraße 21+23, behielt den Namen. Am Wohnhaus des Gutes wird seiner mit einer Erinnerungstafel gedacht. Die nach ihm benannte Adolfstraße wurde aufgrund möglicher Namensverwechslung 1948 in Greulichstraße umbenannt. Im Jahr 1989 wurde der Adolf-Kiepert-Steig über eine inzwischen abgebaute Anschlussbahn in der Marienfelder Feldflur errichtet, der ihm ein Denkmal inmitten seines Wirkungsfeldes setzt. Außerdem ist bis heute seine Grabstelle im Familiengrab neben der Dorfkirche Marienfelde auf dem ehemaligen Kirchhof erhalten geblieben.

Literatur

  • Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Beiträge zur Parteigeschichte. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917.
  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus (1867–1918). Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Politischen Parteien, Band 3)
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