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Adolf Calmberg
1837 bis 1887 Beruf/Funktion Literaturhistoriker ; Dramatiker ; Professor der Sprache und Literatur am Seminar In Küsnacht Konfession evangelischer Cousin Namensvarianten Calmberg, Adolf

Adolf Calmberg

The basics

Quick Facts

Intro
1837 bis 1887 Beruf/Funktion Literaturhistoriker ; Dramatiker ; Professor der Sprache und Literatur am Seminar In Küsnacht Konfession evangelischer Cousin Namensvarianten Calmberg, Adolf
Work field
Gender
Male
Birth
Death
Age
50 years
The details (from wikipedia)

Biography

Adolf Calmberg (* 11. April 1837 in Lauterbach; † 19. Mai 1887 in Küsnacht) war ein deutscher Lehrer und Dichter.

Leben

Als Sohn eines Justizbeamten geboren, besuchte Calmberg die Bürger-/Volksschule in Lauterbach sowie das Privatinstitut des Pfarrers Wilhelm Trautwein. Es folgte eine Apothekerlehre sowie der Besuch des Gymnasiums in Büdingen. 1856 ging er zum Studium der Naturwissenschaften und der Philologie nach Gießen, Berlin und Leipzig. Während seines Studiums wurde er 1857 Mitglied der Burschenschaft Germania Gießen, 1860 der Burschenschaft Brandenburgia Berlin und 1862 der Leipziger Burschenschaft Germania. Bei Karl Weigand in Gießen wurde er zum Dr. phil. promoviert. 1859 machte er sein Fakultätsexamen und wurde Lehrer am Großherzoglichen Gymnasium in Gießen. 1860 wurde er Assessor. 1877 ging er als Lehrer für Deutsch und Deutsche Literatur an das Kantonale Lehrerseminar in Küsnacht. 1896 leitete er ein Privatinstitut im hessischen Schlitz und wurde schließlich Lehrer für deutsche Sprache, Literatur und Geschichte. Er betätigte sich als Dramatiker und Vortragskünstler. Calmberg war didaktischer Berater von Conrad Ferdinand Meyer.

Ehrungen

  • Ehrenmitglied der Gesellschaft deutscher Studierender in Zürich (G.d.St.)

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Jürgen Wullenweber, Bürgermeister von Lübeck. Ein Schaugedicht. Leipzig 1862. (Digitale Ausgabe), Kaulen, Köln 1866.
  • Der Sekretär. Lustspiel in einem Aufzug. 3. Auflage, Reclam, Leipzig 1881.
  • Theodor Körner. Dramatisches Gedicht in vier Aufzügen. 3. Auflage, Leipzig 1875.
  • Ingeborg. Schauspiel in vier Aufzügen. C. Cnobloch, Leipzig 1886.
  • Die Kunst der Rede. Lehrbuch der Rhetorik, Stilistik, Poetik. 4., verbesserte Auflage, Orell Füssli, Zürich 1908.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 107–108.
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