Wilhelm Werthmann

Deutscher Holzstecher und Illustrator
The basics

Quick Facts

IntroDeutscher Holzstecher und Illustrator
PlacesGermany
wasXylographer Illustrator
Work fieldArts
Gender
Male
Birth31 December 1831, Brunswick, Lower Saxony, Germany
Death26 June 1874 (aged 42 years)
Star signCapricorn
The details

Biography

Conrad Gebhard Wilhelm Werthmann (geboren 31. Dezember 1831 in Braunschweig; gestorben nach 1876) war ein deutscher Holzschneider.

Leben

Unklar ist die Schulung Wertmanns; eventuell bildete er sich künstlerisch als Autodidakt. Er arbeitete im Atelier und unter dem Einfluss von Hugo Bürkner in Dresden, wo er ab 1854 nachweisbar ist und noch 1876 lebte.

Werthmann stach insbesondere nach Zeichnungen von Ludwig Richter. Seine Künstlersignatur lautete W. W. und mit Varianten auch Wertman oder W. Werthmann sc. Dresden.

Bekannte Werke (Auswahl)

Holzstiche unter anderem in

  • W. O. von Horn (Hrsg.): Die Spinnstube. Ein Volksbuch für das Jahr ... ;
    • Bd. IX, Frankfurt am Main, 1854
    • Bd. XX, 1855
    • Bd. XI, 1856
  • Georg Wigand: Auch ich war in Paris. Fragment aus der noch ungedruckten Familienchronik des Georg Wigand, Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1856
  • Ludwig Richter: Gesammeltes. 15 Bilder für's Haus, Dresden: Richter, 1869 (Digitalisat)
  • Sechs Bibellesezeichen, nach Zeichnungen von W. Steinhausen, darin: Der barmherzige Samariter; Richter, Halle 1869
  • Ludwig Richter:
    • Neuer Strauß fürs Haus, Dresden 1864
  • Biblische Bilder, Basel: Riehm, 1876 (Digitalisat)
  • Umschlagdecke für Friedrich von Schiller: Das Lied von der Glocke, in Bildern von Ludwig Richter, 2. Auflage, Dresden: [o. J.], 1872 oder 1873
  • Festbilder in: Die Transparente des Sängerbundfestes zu Dresden, nach verschiedenen Künstlern
  • Bildliche Darstellung mit Johannes Gutenberg und Johann Fust, bezeichnet W. WERTHMANN sc. sowie „Gez. nach A. Menzel“

Literatur

  • Georg Kaspar Nagler: Die Monogrammisten und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens, der Initialen des Namens, der Abbreviatur desselben &c. bedient haben, Bd. 5, S. 379 (dort fälschlich „Westermayer“); (Digitalisat).
  • Johann Friedrich Hoff, Karl Budde: Adrian Ludwig Richter, Maler und Radierer. Verzeichnis seines gesamten graphischen Werkes ..., 1922, S. 440
  • Werthmann, Wilhelm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 425 (biblos.pk.edu.pl). 
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