Wilhelm Heraeus

German pharmacist, chemist and pharmacologist
The basics

Quick Facts

IntroGerman pharmacist, chemist and pharmacologist
PlacesGermany
wasPharmacist Chemist Pharmacologist
Work fieldHealthcare Science
Gender
Male
Birth9 January 1860, Hanau, Main-Kinzig-Kreis, Darmstadt Government Region, Hesse
Death20 October 1948Hanau, Main-Kinzig-Kreis, Darmstadt Government Region, Hesse (aged 88 years)
Family
Father:Wilhelm Heraeus
Children:Wilhelm Heinrich Heraeus
The details

Biography

Jean August Wilhelm Heraeus (* 9. Januar 1860 in Hanau; † 20. Oktober 1948 ebenda) war ein deutscher Chemiker und Unternehmer.

Leben

Wilhelm Heraeus war Sohn des Apothekers und Gründers der W.C. Heraeus-Werke Wilhelm Carl Heraeus.

Heraeus studierte in Göttingen und Berlin Chemie und schloss in Berlin mit dem Apothekerexamen und der Promotion zum Dr. phil. ab. Im Jahr 1887 kehrte er nach Hanau zurück und trat in das väterliche Unternehmen, bestehend aus Apotheke und Werk, ein. Zwei Jahre später übernahm er gemeinsam mit seinem Bruder Heinrich Heraeus die Unternehmensführung. Beide bauten das Familienunternehmen gemeinsam weiter aus. Sein Sohn Wilhelm Heinrich trat 1925 in dritter Generation in das Unternehmen ein.

Wilhelm Heraeus war wie schon sein Vater auch kommunalpolitisch in Hanau aktiv und wurde im Jahr 1898 Stadtverordneter und 1907 Mitglied des Magistrats der Stadt.

Er wurde als Student Mitglied und 1917 Ehrenmitglied des Corps Hannovera Göttingen.

Werke

  • Geschichte der Familie Heraeus: Zur Feier d. 250jähr. Besitzes d. Einhorn-Apotheke zu Hanau am 4. Oktober 1910. Selbstverlag 1910.

Literatur

  • Heinrich F. Curschmann: Blaubuch des Corps Hannovera zu Göttingen, Band 1: 1809–1899 Göttingen 2002, S. 235, Nr. 756.
  • Heraeus, Wilhelm in Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft – Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Erster Band, S. 718–719, Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930.
  • Heinz-Günther Mehl: Wilhelm Carl Heraeus. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 571 (Digitalisat).
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