Werner Dettloff

German priest and dogmatist
The basics

Quick Facts

IntroGerman priest and dogmatist
PlacesGermany
wasCleric Priest Professor Educator
Work fieldAcademia Religion
Gender
Male
Birth1919, Świętochłowice, Silesian Voivodeship, Poland
Death2016Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany (aged 97 years)
The details

Biography

Werner Rainer Dettloff, OFM (* 12. Oktober 1919 in Schwientochlowitz, Provinz Oberschlesien; † 7. März 2016 in München) war ein deutscher katholischer Geistlicher, Fundamentaltheologe und Dogmatiker. Er war in München Ordinarius für Geschichte der Theologie seit dem Ausgang der Väterzeit.

Leben

Werner Dettloff, Sohn von Matia Dettloff, geborene Schloßarzyk, und Anton Dettloff, besuchte Gymnasien in Oppeln und Neise und trat nach dem Abitur in den Franziskanerorden ein. Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft (1940–1945) studierte er von 1946 bis 1950 Philosophie und Katholische Theologie an der Universität Graz, der Franziskanerhochschule München und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach der Promotion zum Dr. theol. 1952 war er von 1953 bis 1956 Dozent für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Franziskaner in München und von 1956 bis 1959 Dozent für Dogmatik an der Duns-Scotus-Akademie in Mönchengladbach. Nach der Habilitation 1961 im Fach Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität München wurde er 1962 außerordentlicher Professor für Geschichte des Christentums seit dem Ausgang der Väterzeit und 1963 ordentlicher Professor für Geschichte der Theologie seit dem Ausgang der Väterzeit an der LMU München. Von 1965 bis 1985 war er dort Vorstand des Martin-Grabmann-Forschungsinstituts für Mittelalterliche Theologie und Philosophie. 1983 gründete er das Bonaventura-Institut in Tokio. Er lebte in Oberwöhr in Oberbayern, blieb ledig und wurde 1985 emeritiert.

Schriften (Auswahl)

Literatur

  • Dettloff, Werner Rainer. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe (von Degeners Wer ist’s?). Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 216.
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