Wenshet

ancient Egyptian princess
The basics

Quick Facts

Introancient Egyptian princess
PlacesEgypt
isPrincess Noble
Work fieldRoyals
Gender
Female
The details

Biography





Eigenname



Wenschet
Wnš.t
Die Wölfin




1. Titel





Sat-nesut-en-chetef
S3.t-nsw.t-n-ẖt=f
Leibliche Tochter des Königs














Wenschet ist der Name einer altägyptischen Prinzessin und Priesterin der 4. Dynastie.

Identität

Es ist unklar, wessen Tochter Wenschet war. Da ihr Enkelsohn Kaaper, von dem eine fast lebensgroße Statue aus Sykomorenholz erhalten ist, mit einiger Sicherheit an das Ende der 4. Dynastie oder an den Beginn der 5. Dynastie datiert werden kann, wird angenommen, dass Wenschet selbst etwa in der zweiten Hälfte der 4. Dynastie gelebt hat. Ihr Gemahl ist ebenfalls unbekannt. Auf ihren Scheintüren sind jedoch ihre Söhne Kameni und Ijmeri, sowie ihre Töchter Meritites I., Wehemnofret, Nisu und Tjenteti erhalten. Auch Kaaper ist abgebildet.

Wenschet führte hochrangige Titel wie „Leibliche Tochter des Königs“ (Sat-nesut-en-chetef), „Dessen Geliebte“ (Meri-ef), „Herrin der Sykomore“ (Nebet-nehet), „Prophetin der Göttin Hathor“ (Hem-netjer-Hatheru) und „Prophetin der Göttin Neith“ (Hem-netjer-Neith).

Grab

Wenschet wurde in der als G 4840 bezeichneten Mastaba in der Nekropole von Gizeh bestattet. Ihr Grab wurde am 12. Februar 1914 von George Reisner während seiner Grabungskampagne entdeckt. Zu diesem Grab gehört die Scheintür der Prinzessin Wenschet, heute im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim (Inventar Nr. 2971).

Literatur

  • George Andrew Reisner: A History of the Giza Necropolis. Band 1. Harvard University Press, Cambridge, Mass. 1942, S. 500 (PDF; 249,8 MB).
  • Erika Feucht: Das Kind im Alten Ägypten. Die Stellung des Kindes in Familie und Gesellschaft nach altägyptischen Texten und Darstellungen. Campus, Berlin 1995, ISBN 359335277X, S. 454.
  • Peter Der Manuelian: Slab Stelae of the Giza Necropolis (= Publications of the Pennsylvania-Yale Expedition to Egypt. Band 7). Peabody Museum of Natural History of Yale University. New Haven/ Philadelphia 2003, ISBN 0974002518, S. 104–107 (PDF; 57,5 MB).
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