Walter Gropius

German architect
The basics

Quick Facts

IntroGerman architect
PlacesGermany
wasArchitect
Work fieldEngineering
Gender
Male
Birth22 May 1848
Death19 February 1911Charlottenburg, Germany (aged 62 years)
Star signGemini
Family
Children:Walter Gropius
Awards
Geheimer Baurat 
The details

Biography

Walter Gropius senior (* 22. Mai 1848; † 19. Februar 1911 in Charlottenburg) war ein deutscher Architekt und preußischer Baubeamter.

Leben

Nach dem Abitur am Friedrichs-Gymnasium studierte er ab 1867 an der Berliner Bauakademie. 1870/1871 machte er den Feldzug gegen Frankreich als Einjährig-Freiwilliger des Garde-Füsilier-Regiments mit. Danach war er als Bauführer in Potsdam und Berlin tätig. 1882 wirkte er als Regierungsbaumeister (Assessor), 1891 als Bauinspektor und 1898 als Baurat am Polizeipräsidium in Berlin, das damals auch die Zuständigkeit für den Bau öffentlicher Straßen, Brücken und die heute noch als „Baupolizei“ bekannten Aufgaben hatte. 1908 wurde ihm der Titel „Geheimer Baurat“ verliehen. Außerdem erhielt er die Ehrendoktorwürde als Dr.-Ing. E. h.

Verheiratet war Gropius seit dem 8. Mai 1878 mit Manon Auguste Pauline Scharnweber (* 22. Juli 1855 in Berlin; † 22. Januar 1933 in Hannover), einer Tochter von Georg Scharnweber, dem Landrat von Niederbarnim und Besitzer des Ritterguts Hohenschönhausen. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, darunter der Architekt Walter Gropius junior.

Walter Gropius senior starb 1911 im Alter von 62 Jahren in Charlottenburg und wurde auf dem Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Schöneberg beigesetzt. Im Zuge der von den Nationalsozialisten 1938/1939 durchgeführten Einebnungen auf diesem Friedhof wurden die sterblichen Überreste von Gropius auf den Südwestkirchhof Stahnsdorf bei Berlin umgebettet. Dort steht heute auch das bemerkenswerte Grabdenkmal, das Richard Scheibe für ihn entworfen hat. Die Gropiusstraße in Berlin-Hohenschönhausen wurde nach seiner Frau als Erbin des Rittergutes benannt.

Literatur

The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 24 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.