Theophil Frey

German librarian, jurist and law librarian
The basics

Quick Facts

IntroGerman librarian, jurist and law librarian
PlacesGermany
wasLibrarian Jurist Law librarian
Work fieldLaw
Gender
Male
Birth20 January 1881, Stuttgart, Germany
Death5 July 1957Stuttgart, Germany (aged 76 years)
Star signAquarius
Awards
Officer's Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany 
Friedrich Order 
The details

Biography

Theophil Heinrich Frey (* 20. Januar 1881 in Stuttgart; † 5. Juli 1957 ebenda) war ein deutscher Verwaltungsjurist.

Leben

Frey wurde als Sohn des Baurates und Architekten Theophil Heinrich Frey und der Kaufmannstochter Marie Auguste Bauer geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Stuttgart zwischen 1889 und 1899 und einem Jahr als Einjährig-Freiwilliger studierte er von 1900 bis 1904 Rechtswissenschaft an den Universitäten in Tübingen und Leipzig. 1905 legte er die I. Prüfung für den höheren Justizdienst in Württemberg ab, 1908 die II.

Zwischen 1908 und 1911 war er als Rechtsanwalt niedergelassen. 1912 trat er in den württembergischen Staatsdienst ein. Unterbrochen vom Kriegsdienst in den Jahren 1914/18 war er von 1912 bis 1933 in verschiedenen Aufgaben, zuletzt als Theaterreferent, im württembergischen Kultusministerium tätig. 1914 wurde er zum Oberregierungsassessor, 1917 zum Regierungsrat und 1920 zum Ministerialrat ernannt.

Nach seiner Entlassung aus dem Kultusministerium war er ab 1933 Direktor der Württembergischen Landesbibliothek. 1939 wurde er wieder in das Kultusministerium berufen.

Ehrungen

  • Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
  • Verwundetenabzeichen (1918)
  • Ritterkreuz des Württembergischen Militärverdienstordens am 4. Mai 1916
  • Ritterkreuz des Friedrichs-Ordens
  • Ehrenkreuz für Frontkämpfer
  • Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1952

Literatur

  • Herrmann A. L. Degener: Degeners Wer ist's?, 10. Ausgabe – Berlin: Degener, 1935
  • Alexandra Habermann, Rainer Klemmt, Frauke Siefkes: Lexikon deutscher wissenschaftlicher Bibliothekare 1925–1980. – Frankfurt am Main: Klostermann, 1985
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 23 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.