Stan King

American jazz drummer, singer, musician
The basics

Quick Facts

IntroAmerican jazz drummer, singer, musician
A.K.A.Stanley King
A.K.A.Stanley King
PlacesUnited States of America
wasMusician Singer Drummer Jazz musician
Work fieldMusic
Gender
Male
Genres:Jazz
Instruments:Drum kit Voice
Birth1900, Hartford, Capitol Planning Region, Connecticut, USA
Death19 November 1949New York City, New York, USA (aged 49 years)
The details

Biography

Stan King (* 1900 in Hartford; † 19. November 1949 in New York City) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Schlagzeug, Gesang und Kazoo).

Leben

King kam 1920 nach New York und wirkte von 1922 bis 1926 an zahlreichen Schallplattenaufnahmen der California Ramblers und deren Ableger The Little Ramblers mit, bei denen er auch als Kazoospieler und mit seinem Scatgesang zu hören war („Those Panama Mamas“). Er wirkte in dieser Zeit auch bei Aufnahmen der Varsity Eight (1923) und der University Six (1925) um Adrian Rollini und Irving Brodsky mit.

Ende der 1920er Jahre spielte er mit führenden Tanzbands und Jazz-Formationen, wie Roger Wolfe Kahn, Jean Goldkette, Paul Whiteman, Ben Selvin, Boyd Senter (1928), Joe Venuti (1929), Bert Lown (1929–1931) und den Dorsey Brothers. Er wirkte auch bei Aufnahmen kleinerer Ensembles mit.

In den 1930er Jahren war er vorwiegend als Studiomusiker tätig; so spielte er u. a. in einer frühen Version des Benny Goodman Orchesters, mit Adrian Rollini (1934), Joe Haymes, den Three T's, Frankie Trumbauer, Louis Armstrong (1936), Bob Howard (1937) und Bob Zurke (1939/40). In den 1940er Jahren führte Kings Alkoholismus zu gesundheitlichen Problemen und schränkte seine Musikerlaufbahn ein; er spielte noch in der Chauncey Grey Band und geriet dann in Vergessenheit. Nach Ansicht von Scott Yanow gehörte Stan King zu den führenden Schlagzeugern der 1920er Jahre.

Literatur

  • Bielefelder Katalog 1988 & 2002
  • Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz Recordings. 8. Auflage. Penguin, London 2006, ISBN 0-14-102327-9.
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